Nationalistische Truppen trainieren die Guerillataktik, China, 1938.

Nationalistische Truppen trainieren die Guerillataktik, China, 1938.

Walter Bosshard und China: Die Bilder gingen um die Welt

Walter Bosshard (1892–1975) war ein Star und besass ein Millionenpublikum. Als erstem westlichem Journalisten gelang ihm ein Treffen mit Mao. Sein Werk wird nun neu bewertet.

Daniele Muscionico
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Herr Pfrunder, wer war dieser Walter Bosshard, der uns auf seinen Porträts wie ein Gentleman-Abenteurer mustert?

Walter Bosshard war der erste Schweizer Fotojournalist, der international von Bedeutung war. Er gehörte der Generation an, die der modernen Fotoreportage um 1930 zum Durchbruch verholfen hat. Seine Stärke war die politische Bildberichterstattung: In den dreissiger Jahren lebte er in China und wurde zu einem der wichtigsten Vermittler zwischen Ost und West.

Abgesehen von seinem sehr frühen Interesse für das, was uns Nachgeborene auch achtzig Jahre später noch unvertraut anmutet: Was ist oder war das Pionierhafte und Neue an ihm?

Bosshard verstand es, Fotografie mit Text zu kombinieren, und er verstand es, in die Tiefe zu gehen. Zugleich wusste er mit den Anforderungen des Bildjournalismus umzugehen, ein komplexes Thema in eine kompakte und attraktive Form zu bringen. So hat er zum Beispiel über den bis heute viel zu wenig bekannten Krieg zwischen China und Japan berichtet, ein verheerendes Drama, das von einem brutalen Machtkampf zwischen Kommunisten und Nationalisten überlagert war. Diese Bilder werden heute von China als reiche, wichtige historische Quelle wiederentdeckt. Bosshard hinterliess Fotos, die auch in China so kaum mehr existieren.

Der Journalist galt in Europa und in Amerika als einer der bestinformierten China-Kenner seiner Zeit, er war berühmt. Lässt man heute seinen Namen fallen, klingt wenig nach. Wie kann es sein, dass er und sein Werk so gut wie vergessen sind?

Ganz vergessen war er nie. Aber es stimmt, sein Werk ist unterschätzt. Ein Grund dafür liegt darin, dass er sich nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr dem Schreiben zuwandte und die Fotografie in den Hintergrund schob. Die Pionierzeit, in der ein Autodidakt und Allrounder wie Bosshard so gut wie über Nacht zum Starreporter werden konnte, war damals vorbei. 1949 musste er das von ihm geliebte China fluchtartig verlassen, so dass ihm auch sein professionelles Terrain fehlte. Er hat selbst wenig dazu beigetragen, als grosser Fotograf in Erinnerung zu bleiben.

Weiss man rückblickend weshalb?

Möglicherweise war er auch zu erschöpft von der Hektik, die er als Berichterstatter im Krieg erlebte, und er träumte von einer neuen Karriere als Autor. Als ihm die «Neue Zürcher Zeitung» einen Vertrag als «roving correspondent» anbot, packte er die Chance. Er reiste für die Zeitung an die Schauplätze, Konflikte und Konferenzen des internationalen Geschehens. Aber dabei erlangte er nicht mehr das herausragende Profil und die Monopolstellung, die er vor dem Krieg gehabt hatte. 1953 erlitt er in Korea einen Unfall, und die gesundheitlichen Folgen zwangen ihn, 1956 aus der NZZ auszutreten. Ein anderer Grund, dass Bosshard heute zu den Vergessenen zählt, ist der Umstand, dass sein Werk nur in Bruchstücken überlebt hat. In der Fotostiftung Schweiz besitzen wir zwar ein Archiv mit 25 000 Negativen, und im Archiv für Zeitgeschichte existiert ein umfangreicher schriftlicher Nachlass, doch wir müssen davon ausgehen, dass ein grosser Teil seines fotografischen Werks verschollen ist oder vernichtet wurde.

Verschollen als Folge eines bewegten Lebens oder aufgrund seiner Einsätze an kriegerischen Fronten?

Ja, vieles wurde wohl in China zerstört, ein anderer Teil seines Werks fiel einem Brand in Kairo zum Opfer – Schicksalsschläge im Leben eines Menschen, der überall und nirgends zu Hause war. Heute besteht die Schwierigkeit darin, die überlieferten Fragmente zusammenzufügen und die Bilder wieder verständlich zu machen. Vor zwanzig Jahren haben wir im Kunsthaus Zürich bereits einmal Bosshards Werke gezeigt. Ich kann mich erinnern, dass mich damals vor allem die Exotik der Bilder sehr fasziniert hat. Doch die politische Brisanz habe ich damals nicht erkannt.

Seine Bilder zeigten den Zeitgenossen eine ebenso neue wie fremde Welt: Walter Bosshard (1892–1975) traf als erster westlicher Journalist Mao und galt als einer der bestinformierten Chinakenner. – Mao Zedong 1938 in Yan’an.
13 Bilder
Tonkrüge mit eingemachtem Gemüse stehen zum Abtransport am Ufer des Jangtse bereit. Chongqing, Februar/März 1935.
Auf der Route nach Qinghai. Der Karawanenbarbier bei der Arbeit, Koko-Nor-Expedition, 1933.
Umladen von Waren auf dem Jangtse, Chongqing, 1935.
Eine Fähre wird durch die Schlammbänke des Wei He gezogen, 1933.
Reinigung einer Buddhafigur in Chengde, Mandschurei, Mai 1934.
Walter Bosshard bei einer Flossfahrt auf dem Gelben Fluss, Koko-Nor-Expedition, 1933.
Unterwegs nach Xi’an, Koko-Nor-Expedition, 1933.
Nationalistische Truppen trainieren die Guerillataktik, China, 1938.
Eingang zum Büro von Lin Piao, dem Präsidenten der Roten Akademie in Yan’an, dem Hauptquartier der kommunistischen 8th Route Army, Mai 1938.
Chinesische Waisenkinder bereiten sich auf ihre Evakuierung vor. Hankou, September 1938.
Ein Waisenkind kurz vor dem Abtransport. Hankou, September 1938.
Hankou nach dem Einmarsch der Japaner. Nach dem Zusammenbruch der Wasserversorgung tragen Männer Wasser vom Jangtse in die Stadt. Hankou, 29. Oktober 1938. Zum Artikel Zu den weiteren Bildstrecken

Seine Bilder zeigten den Zeitgenossen eine ebenso neue wie fremde Welt: Walter Bosshard (1892–1975) traf als erster westlicher Journalist Mao und galt als einer der bestinformierten Chinakenner. – Mao Zedong 1938 in Yan’an.

Walter Bosshard / Fotostiftung Schweiz / Archiv für Zeitgeschichte

Bosshards Werk erscheint heute als wichtiges Bindeglied in der journalistischen Aufarbeitung der Beziehungen zwischen der westlichen Welt und Asien. Was hat zu dieser Neubewertung geführt?

Es bedurfte eines aussereuropäischen Blicks, nämlich des Blicks einer Chinesin. Sie hat gemeinsam mit mir das Archiv gesichtet, und ihre Rückmeldung machte mir bewusst, wie gehaltvoll, wie brisant und aufgeladen Bosshards Arbeiten immer noch sind. Es schien mir lohnenswert, eine zweite Ausstellung zu machen und einen anderen Walter Bosshard zu zeigen.

Diese Vorgeschichte, die zur gegenwärtigen Ausstellung führt, zeigt, dass ein Werk, welcher Intention auch immer, erst richtig gelesen werden kann, wenn die Kontextinformationen zur Verfügung stehen.

Genau, und dazu gehört auch, dass wir zahlreiche Originalfotografien gefunden haben, die in internationalen Pressearchiven überlebt haben. Das erlaubt es uns heute, ganze Reportagen zu rekonstruieren. Zusammen mit den in Zeitschriften publizierten Beiträgen und seinen Texten geben sie einen tiefen Einblick in Bosshards Arbeitsweise, womit auch die politische Dimension seines Werks deutlich wird. Bosshard war auch ein cleverer Rechercheur und konnte durch seine Kenntnisse Zusammenhänge aufdecken, die in Europa wenig bekannt waren. Er hat einen phänomenalen Fundus von visuellen und schriftlichen Informationen zusammengetragen.

Was war er denn für ein Mensch? War er ein Glückssucher, ein Abenteurer, ein Schweizer Karl May? Was weiss man heute über die Motivationen seines getriebenen Wesens?

Er besass sicher diese Seite des Abenteurers. Er suchte das Risiko, und er liebte Expeditionen in unbekannte Gegenden. Er war bekannt dafür, dass er sich stets überall zurechtfand, er konnte improvisieren. Doch das ist nur ein Aspekt. Hinter dem Drang, die Welt zu bereisen, lag ein Wissensdurst: Er wollte die fremden Kulturen verstehen und über sie berichten. In China, das zu seiner Zeit für den Westen immer noch sehr fremd war, fand er alles, was ihn faszinierte.

Waren dieser Wissensdurst und der Weg in die Welt in seiner Biografie vorgezeichnet?

Bosshard ist auf einem Bauernhof in Samstagern bei Richterswil aufgewachsen. Doch er hat sich nicht für die Landwirtschaft interessiert, es drängte ihn, aus der engen Heimat auszubrechen. Als junger Mensch vergrub er sich in seine Bücherwelt und hing lieber seinen Träumen nach, wie er selbst berichtet. Die Sehnsucht, sich durch die Literatur in andere Welten zu versetzen, hat er später in die Tat umgesetzt. Bosshard wanderte schon nach dem Ersten Weltkrieg nach Asien aus.

Peter Pfrunder, Direktor der Fotostiftung Schweiz. (Bild: Keystone)

Peter Pfrunder, Direktor der Fotostiftung Schweiz. (Bild: Keystone)

Als seine Bilder zurück nach China fanden – sie wurden in den letzten Jahren mehrere Male dort ausgestellt –, war das Interesse riesig, die Reaktionen zum Teil heftig. Wie erklären Sie sich das?

Bosshards Bilder erzählen eine andere Geschichte als die offizielle, die von der Kommunistischen Partei erzählt wurde und immer noch wird. Er informierte sich ohne ideologische Vorurteile vor Ort und sprach mit allen Beteiligten: nicht nur mit den Chinesen, sondern auch mit den Invasoren, den Japanern; er sprach sowohl mit den chinesischen Nationalisten, den Machthabern, als auch mit den chinesischen Kommunisten. In seinen Bildern und Texten zeigt sich, dass die chinesische Geschichte im 20. Jahrhundert viel komplexer war, als sie in den Schulbüchern vermittelt wird. In China realisiert man heute, dass dieses Material einzigartig ist. Denn ein grosser Teil des visuellen Gedächtnisses wurde ausgelöscht, gefiltert oder von der Propaganda vereinnahmt. Viele Chinesen entdecken bei Bosshard etwas, was sie geahnt, aber nie bestätigt gesehen haben. Die Beziehungen, die Bosshard auch zu den einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit pflegte, verschafften ihm einen sehr privilegierten Zugang zu Informationen und eine differenzierte Sicht auf die schwierigen Verhältnisse.

Sprach er denn Chinesisch?

Er hat sich schon früh darum bemüht, Chinesisch zu lernen und tief in diese Kultur einzutauchen. Einmal schrieb er, dass Peking seine wahre Heimat sei und dass er in China die glücklichste Zeit seines Lebens verbracht habe. Diese Offenheit und der Respekt für die chinesische Kultur haben es ihm ermöglicht, das Land und seine Widersprüche besser zu verstehen als mancher Journalist, der kurzfristig ins Land kam.

Sie denken an Robert Capa? Der heute idealisierte, früh verstorbene «Magnum»-Reporter hegte in China bekanntlich unverhohlen Sympathien für die Kommunisten.

Robert Capa kam 1938 nach China, zu einer Zeit, als die ganze Welt nach China blickte und sich dafür interessierte, wer nun die Oberhand gewinnt: Es war eine kritische Phase im Krieg zwischen Japan und China, aber auch im tiefen Zerwürfnis zwischen Nationalisten und Kommunisten. Capa kam mit einem Filmteam nach China, er war als Kameramann angeheuert und versuchte, so wie er es sich zum Beispiel aus Spanien gewöhnt war, in kurzer Zeit Reportagen zu realisieren. Das war in China natürlich nicht so einfach. Capa war ein Draufgänger, ihm fehlten die Beziehungen, zudem wurde er permanent von den Nationalisten überwacht.

Walter Bosshard bei einer Flossfahrt auf dem Gelben Fluss, Koko-Nor Expedition,1933. (Bild: Fotostiftung Schweiz, Winterthur)

Walter Bosshard bei einer Flossfahrt auf dem Gelben Fluss, Koko-Nor Expedition,1933. (Bild: Fotostiftung Schweiz, Winterthur)

Bosshard hatte Verbündete bei allen Konfliktparteien. Ist das das Schweizerische an ihm, bezüglich Wertvorstellungen neutral zu sein, um sein eigenes Ziel zu erreichen?

Es ist sicher ein Aspekt, der von seiner Schweizer Herkunft mitgeprägt ist. Sein Schweizer Pass hat ihm geholfen, er galt als Vertreter eines neutralen Landes. Man muss aber auch mitbedenken, dass Bosshard 1938 bereits grosse journalistische Erfahrung in Asien besass. Wer in Asien hinter die Kulissen schauen wollte, musste diplomatisch vorgehen und die Spielregeln respektieren. Natürlich kann man sagen, das sei schweizerisch. Man kann aber auch sagen, die Diplomatie habe seiner Natur entsprochen, die sehr respektvoll im Umgang mit anderen war.

«Im kommunistischen China» – so der Titel der sechsten und letzten Folge von Bosshards Reportage in der NZZ vom 16. August 1938. (Bild: NZZ)

«Im kommunistischen China» – so der Titel der sechsten und letzten Folge von Bosshards Reportage in der NZZ vom 16. August 1938. (Bild: NZZ)

Er besass nicht nur Verbündete in der Partei der Machthaber, Chiang Kai-schek, sondern auch unter den Rebellen, den Kommunisten. So traf er schliesslich als erster europäischer Journalist Mao Zedong. Damit schrieb er Weltgeschichte, darf man das so salopp behaupten?

Dass Bosshard den relativ jungen Mao zum Interview traf, war tatsächlich eine Sensation. Auch Robert Capa wollte das übrigens. Doch obschon dieser ja auf der Seite der Kommunisten stand, gelang es ihm nicht. Es fehlte ihm das entsprechende Netzwerk, und die Nationalisten liessen es nicht zu, weil sie eine Parteinahme befürchteten. Man muss sich vorstellen: Als Bosshard 1938 seine Mao-Reportage im Magazin «Life» und in der NZZ publizierte – in der NZZ war es eine sechsteilige Serie –, gelangte endlich einmal ein zuverlässiger Bericht aus erster Hand in die europäische Öffentlichkeit. Zum ersten Mal erfuhr man, was sich in der weit abgelegenen «roten Hauptstadt» Yan’an überhaupt abspielte. Mao hatte den Langen Marsch schon hinter sich, er war bereits legendär, doch die Rote Armee operierte im Verborgenen. Dorthin zu gelangen, war äusserst schwierig, Bosshard musste dafür eine sechstägige Reise zurücklegen.

Mit Edgar Snows Buch «Red Star Over China» über die kommunistische Bewegung in China wurde Mao 1937 auch im Westen zum Mythos, das Buch war ein Bestseller. Bosshard führte sein Interview im Zug dieses zunehmenden Interesses an Mao ein Jahr später. Hat er sich über das Treffen auch persönlich geäussert?

Ja, er war beeindruckt von Maos klaren strategischen Analysen und von seiner philosophischen Seite. Er traute ihm aber nicht zu, dass er die gleiche Stärke wie der Machthaber Chiang Kai-schek entwickeln könnte. Er schrieb von Mao als «Führer der kommunistischen Bauerngruppe». Er erkannte wohl, dass Mao eine grosse Persönlichkeit war und für China eine zentrale Rolle spielen würde. Aber 1938 bezweifelte er dessen Fähigkeit, in dem Chaos, in dem sich China befand, Ordnung zu schaffen.

Bosshard fotografierte in einem Land, in dem der blutige Kampf der Kulturen und Ideologien tobte. Kann man anhand seiner Hinterlassenschaft etwas vom heutigen China verstehen?

1935 schrieb Bosshard: «Jedes Mal, nachdem ich China verlassen hatte und dieses Reich von aussen betrachtete, wurde mir klar, dass in diesem Volk eine Energie steckt, die uns im alten Europa eines Tages gefährlich werden wird.» Wenn man bedenkt, wie viel die Chinesen im 20. Jahrhundert durchgemacht haben, wie viel Leid und Zerstörung die Geschichte über sie gebracht hat – und dies alles wird dank Bosshards Fotografien und Texten immer wieder deutlich –, so kann man nur staunen über die ungeheure Kraft, mit der sie all diesen Herausforderungen getrotzt haben. Stets haben sie sich von neuem aufgerafft, und heute bekommen wir diese Energie mehr denn je zu spüren. Wenn man sich mit Bosshards Werk befasst, ist das nicht mehr ganz so überraschend. Bosshard sah voraus, dass sich das machtpolitische Zentrum der Welt eines Tages in den Fernen Osten verlagern würde.

Sie sind der wohl beschlagenste Bosshard-Experte überhaupt. Stellen Sie eine typische Bosshard-Bildsprache oder ‑Ästhetik fest, wenn Sie ihn mit Fotografen seiner Zeit vergleichen?

Man hat Bosshard häufig nur als Chronisten und Dokumentaristen gesehen. Es gibt aber auch viele stille und poetische Bilder, die seine Sehnsucht nach Harmonie ausdrücken und seinen Sinn für Ästhetik zeigen. Er hat solche Bilder in seiner Galerie in Peking sogar ausgestellt. In diesen Werken kommt seine persönliche Handschrift mindestens so gut zum Ausdruck wie in den News-Bildern, die er natürlich auch machte. Bosshard war nicht nur ein Pionier des Fotojournalismus. Gerade die stillen Bilder haben auch eine emotionale Komponente und manchmal einen metaphorischen Gehalt, der sie tiefsinnig und zeitlos macht.

Fotostiftung-Ausstellung

Walter Bosshards Fotografien aus China sind zusammen mit Werken von Robert Capa vom 22. September 2018 bis 10. Februar 2019 in der Fotostiftung Schweiz in Winterthur zu sehen. Die ausgestellten Bilder stammen hauptsächlich aus dem von der Fotostiftung betreuten Walter-Bosshard-Archiv. Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich.

Zur Ausstellung erscheint die Publikation «Walter Bosshard, China brennt. Bildberichte 1931 – 1939», herausgegeben von Peter Pfrunder, Limmat Verlag.

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