DE69628613T2 - Polycarbonatharzzusammensetzung - Google Patents

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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L69/00Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polycarbonatharz-Zusammensetzung und bezieht sich insbesondere auf eine Polycarbonatharz-Zusammensetzung mit ausgezeichneter Beständigkeit gegenüber ionisierender Strahlung, die eine geringe Verfärbung ohne Verschlechterung ihrer Eigenschaften aufweist, wenn sie zur Sterilisierung der ionisierenden Strahlung ausgesetzt wird.
  • Polycarbonatharze wurden auf dem Gebiet der medizinischen Zuführungsleitungen und Geräte verwendet, da das Polycarbonatharz ausgezeichnete mechanische Festigkeit, Schlagzähigkeit, Wärmebeständigkeit und Transparenz wie auch hohe Sicherheit hat. Die medizinischen Leitungen und Geräte werden nach Verwendung im allgemeinen sterilisiert. Spezifischerweise wurde die Sterilisierung dieser medizinischen Leitungen und Geräte durch ein Hochdruck-Dampfsterilisationsverfahren, ein Ethylenoxidgas (EOG)-Sterilisationsverfahren oder ein Sterilisationsverfahren unter Verwendung ionisierender Strahlung, wie gamma-Strahlung oder ein Elektronenstrahl, durchgeführt. Unter diesen Sterilisationsverfahren hat das Hochdruck-Dampfsterilisationsverfahren Nachteile wie z. B. hohe Energiekosten und die Notwendigkeit eines Trocknungsschrittes nach der Sterilisation. In ähnlicher Weise hat das EOG-Sterilisationsverfahren Probleme wie die Toxizität von Ethylenoxid selbst oder die Umweltbelastung bei Entsorgung desselben aufgeworfen. Unter diesen Umständen geht eine neuere Tendenz dahin, daß das Sterilisationsverfahren unter Verwendung einer ionisierenden Strahlung, im allgemeinen einer gamma-Strahlung, vornehmlich gewählt wird, da das Sterilisationsverfahren relativ billig ist und bei niedriger Temperatur in trockenem Zustand durchgeführt werden kann.
  • Es besteht allerdings auch das Problem, daß das Polycarbonatharz an einer gelben Verfärbung leidet, wenn es der ionisierenden Strahlung zur Sterilisation desselben ausgesetzt wird. Dies führt zu einer beträchtlichen Verschlechterung beim Wert der Produkte, speziell wenn das Polycarbonatharz bei medizinischen Versorgungsmitteln oder Geräten angewendet wird.
  • Als Mittel zur Lösung dieser Probleme wurde ein Verfahren, in dem ein halogenhaltiges Polycarbonatharz verwendet wird (japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2-55062 (1990)), ein Verfahren, in dem ein bromiertes Phthalsäure-Derivat eingemischt wird (japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 5-179127 (1993)) oder dgl. vorgeschlagen. Allerdings kann in diesen Verfahren infolge des Einschlusses von Halogen in den Harzzusammensetzungen leicht Metallkorrosion auftreten, so daß eine Formungsmaschine oder dgl. dafür erforderlich ist, die aus einem speziellen Metallmaterial mit Korrosionsbeständigkeit geformt ist.
  • Um die vorstehend genannten Probleme, z. B. gelbe Verfärbung oder dgl., zu lösen, wurde auch ein Verfahren, bei dem Thioalkohole verwendet werden (japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 1-229052 (1989)), ein Verfahren, in dem Thioether verwendet werden (japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2-115260 (1990)), ein Verfahren, in dem Verbindungen mit einer Mercapto-Gruppe verwendet werden (japanische Offenlegungsschriften (Kokai) Nr. 2-49058 (1990), 4-36343 (1992) und 6-166807 (1994)), ein Verfahren, in dem Polyalkylenoxid und eine aromatische Verbindung mit einer Sulfonat-Gruppe in Kombination verwendet werden (japanische Offenlegungsschriften (Kokai) Nr. 5-209120 (1993)) und ein Verfahren, in dem Verbindungen mit einer Sulfid-Gruppe verwendet werden (japanische Offenlegungsschriften (Kokai) Nr. 6-93192 (1994) und 6-248170 (1994)), vorgeschlagen. Allerdings bestehen bei diesen Verfahren noch die Probleme, daß die gelbe Verfärbung nicht ausreichend verhindert werden kann oder daß infolge von schlechtem Geruch bei der Formung oder dgl. verschlechterte Umweltbedingungen auftreten.
  • Zur Lösung der oben genannten Probleme offenbart darüber hinaus die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 61-215651 (1994) ein Verfahren, bei dem Bor-Verbindungen verwendet werden, offenbart die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 62-135556 (1987) ein Verfahren, bei dem Polyetherpolyol oder ein Alkylether davon verwendet werden, offenbart die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 64-22959 (1994) und 1-161050 (1989) ein Verfahren, in dem Polyetherpolyol, das durch besondere terminale Gruppen geschützt ist, verwendet wird, offenbart die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 1-270869 (1989) und 2-13460 (1990)) ein Verfahren, in dem Polypropylenglycol verwendet wird, offenbart die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2-232258 (1990) ein Verfahren, in dem Benzylalkohol-Derivate verwendet werden, und offenbart die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2-132147 (1990) ein Verfahren, in dem Itaconsäure, Benzaldehyd-dimethylacetal, Benzaldehyd-propylenglykolacetal, usw. verwendet werden. Allerdings haben diese Verfahren auch solche Probleme aufgeworfen, daß die Gelbverfärbung nicht ausreichend verhindert werden kann oder andererseits, wenn die Mengen der verwendeten Verbindungen darin in ausreichendem Maß erhöht werden, um die gelbe Verfärbung zu verhindern, die anderen Eigenschaften der Polycarbonatharz-Zusammensetzungen nachteilig beeinflußt werden.
  • US-A-5 214 078, EP-A-0 359 366 und EP-A-0 518 149 sind Beispiele für Dokumente, die Polycarbonatharz-Zusammensetzungen offenbaren, welche eine aromatische Verbindung, die eine Oxo-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und ein Polyalkylenglykol oder ein Derivat davon enthalten.
  • EP-A-0 561 238, EP-A-0 637 609 und EP-A-0 640 646 sind Beispiele für Literaturstellen, die eine Polycarbonat-Zusammensetzung offenbaren, die eine aromatische Verbindung, die eine Oxo-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und eine Verbindung, die eine Sulfonat-Gruppe enthält, umfaßt.
  • In Anbetracht dieser Probleme, die im Stand der Technik auftreten, wird stark nach einer Polycarbonatharz-Zusammensetzung verlangt, die fähig ist, eine geringe Verschlechterung der inhärenten Eigenschaften, eine geringe Bildung von schlechtem Geruch beim Formen und eine geringe Entstehung einer gelben Verfärbung nach Bestrahlung mit einer ionisierenden Strahlung aufzuweisen.
  • Als Resultat intensiver Untersuchungen der Erfinder der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß durch Vermischen einer eine Oxy-Gruppe- oder Carbonylgruppe-enthaltenden aromatischen Verbindung und einer spezifischen Verbindung mit einem Polycarbonatharz bei spezifizierten Mischungsverhältnissen, die erhaltene Polycarbonatharz-Zusammensetzung nicht nur die Polycarbonatharz-eigenen Eigenschaften ohne Verschlechterung beibehält, sondern auch eine Gelbverfärbung nach Sterilisation unter Verwendung einer ionisierenden Strahlung verhindert. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis dieser Feststellungen vollendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Polycarbonatharz-Zusammensetzung, die zur Verwendung für medizinische Zuführmittel oder Geräte geeignet ist und die eine sehr niedrige gelbe Verfärbung zeigt, wenn sie einer ionisierenden Strahlung zur Sterilisation ausgesetzt wird, wobei gleichzeitig eine Verschlechterung der ihr inhärenten Eigenschaften verhindert wird.
  • Zur Lösung der Aufgaben wird nach einem Aspekt der Erfindung eine Polycarbonatharz-Zusammensetzung bereitgestellt, umfassend 100 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes; 0,01-5 Gew.-Teile einer aromatischen Oxy-Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder Carbonyl-Gruppe enthält, und 0,01-5 Gew.-Teile einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (A) einer Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält; (B) einer Sulfon-Verbindung; (C) einer Sulfoxid-Verbindung; und (D) einem aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharz.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Polycarbonatharz-Zusammensetzung bereitgestellt, umfassend 100 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes; 0,01 bis 5 Gew.-Teile einer aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder Carbonyl-Gruppe enthält; 0,01 bis 5 Gew.-Teile, einer Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält, und 0,01 bis 5 Gew.-% Polyalkylenglykol eines Ethers von Polyalkylenglykol oder eines Esters von Polyalkylenglykol.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend detailliert beschrieben.
  • Das in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendete Polycarbonatharz kann ein Homopolymer oder Copolymer eines linearen oder verzweigten thermoplastischen aromatischen Polycarbonats sein, das durch Umsetzen einer aromatischen Dihydroxy-Verbindung oder eines Gemisches der aromatischen Dihydroxy-Verbindung und einer geringen Menge einer Polyhydroxy-Verbindung mit Phosgen oder Kohlensäurediester hergestellt wird.
  • Als Beispiele für die aromatischen Dihydroxy-Verbindungen können Bis(hydroxyaryl)alkane, z. B. 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, (= Bisphenol A), 2,2-Bis(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)propan (= Tetrabrom-bisphenol A), Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)octan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan, 1,1-Bis(3-t-butyl-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan, 2,2-Bis(3-brom-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3-phenyl-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3-cyclohexyl-4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan oder Bis(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan; Bis(hydroxyaryl)cycloalkane, z. B. 1,1 Bis(4-hydroxyphenyl)cyclopentan oder 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan; Dihydroxy-diarylether, z. B. 4,4'-Dihydroxy-diphenylether oder 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyldiphenylether; Dihydroxy-diarylsulfide z. B. 4,4'-Dihydroxy-diphenylsulfid oder 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyldiphenylsulfid; Dihydroxy-diarylsulfoxide, z. B. 4,4'-Dihydroxy-diphenylsulfoxid oder 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyldiphenylsulfoxid; Dihydroxy-diarylsulfone, z. B. 4,4'-Dihydroxy-diphenylsulfon oder 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyldiphenylsulfon; Hydrochinon; Resorcin; 4,4'-Dihydroxydiphenyl oder dgl. genannt werden. Diese aromatischen Dihydroxy-Verbindungen können einzeln oder in Form eines Gemisches verwendet werden. Unter diesen ist 2,2-Bis(4-Hydroxyphenyl)propan bevorzugt.
  • Außerdem können verzweigte Polycarbonatharze erhalten werden, indem eine Polyhydroxy-Verbindung, z. B. Fluorglucin, 2,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)-3-hepten, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)-2-hepten, 1,3,5-Tri(2-hydroxyphenyl)benzol, 1,1,1-Tri(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,6-Bis(2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenol oder a,a',a''-Tri(4-hydroxyphenyl)-1,3,5-triisopropylbenzol; 3,3-Bis(4-hydroxyaryl)oxindol (= Isatinbisphenol); 5-Chlorisatinbisphenol; 5,7-Dichlorisatinbisphenol; 5-Bromisatin-bisphenol oder dgl. verwendet wird.
  • Wenn das Polycarbonatharz nach einem Phosgen-Verfahren hergestellt wird, kann die Reaktion in Gegenwart eines Terminators oder eines Modifizierungsmittels für das Molekulargewicht durchgeführt werden. Spezifische Beispiele für die Terminatoren oder die Modifizierungsmittel für das Molekulargewicht umfassen Phenol, p-t-Butylphenol oder Tribromphenol, ein langkettiges Alkylphenol, aliphatisches Carbonsäurechlorid, aliphatische Carbonsäure, Hydroxybenzoesäurealkylester, Alkylether-phenol oder dgl. Bei der Herstellung des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polycarbonatharzes können diese Terminatoren oder Modifizierungsmittel für das Molekulargewicht einzeln oder in Form eines Gemisches derselben verwendet werden.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Polycarbonatharz hat ein Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 10 000 bis 100 000, vorzugsweise von 15 000 bis 50 000, errechnet aus der Lösungsviskosität, gemessen bei 25°C als Lösungsviskosität unter Verwendung von Methylenchlorid als Lösungsmittel.
  • Die eine Oxy-Gruppe oder Carbonyl-Gruppe enthaltenden Verbindungen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendet werden, werden durch die folgende allgemeine Formel (I) oder (II) dargestellt:
    Figure 00080001
    worin R1, R3 und R5 unabhängig voneinander eine (C1-10)-Alkyl-Gruppe, eine (C1-10)-Alkoxy-Gruppe, eine (C1-10)-Alkoxy-(C1-10)-alkyl-Gruppe, eine (C6-15)-Aryl-(C1-10)-alkoxy-(C1-10)-alkyl-Gruppe, -CH2OH oder ein Halogenatom darstellen; R4 ist eine (C1-15)-Alkylen-Gruppe, eine (C2-15)-Alkenylen-Gruppe, eine (C6-30)-Arylen-Gruppe, eine (C1-15)-Alkylen-dioxy-Gruppe oder eine (C6-30)-Arylen-di(C1-15)alkylen-oxy-Gruppe, worin die Arylen-Gruppe oder die Arylendialkylenoxy-Gruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen kann, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-10)-Alkyl-Gruppe oder ein Halogenatom; X1, X2 und X3 sind unabhängig voneinander -O-, -CHR6-O-, -CO-, -CHR7-CO-, -CO-CO- oder -CO-C(OR8)2-; R2, R6, R7 und R8 sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine (C1-30)-Alkyl-Gruppe, eine (C3-30)-Cycloalkyl-Gruppe, eine (C2-30)-Alkenyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C2-30)-alkenyl-Gruppe, eine Hydroxy-Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxy-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-(C1-30)-alkoxy-Gruppe, eine (C1-30)-Acyl-Gruppe oder eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-acyl-Gruppe, worin die Aryl-Gruppe, die Arylalkyl- Gruppe, die Arylalkenyl-Gruppe, die Arylalkoxy-Gruppe, die Arylalkylalkoxy-Gruppe oder die Arylacyl-Gruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen kann, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-10)-Alkyl-Gruppe oder ein Halogenatom; und h, j und k sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 0–5 und i ist eine ganze Zahl von 1–6, mit der Maßgabe, daß die Summe von h und i im Bereich von 1–6 liegt und falls i eine ganze Zahl von nicht weniger als 2 ist, können die in den Substituentengruppen enthaltenen R2-Gruppen, die an den gleichen aromatischen Ring gebunden sind, kovalent miteinander verbunden sein.
  • Die aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, kann einzeln oder in Form eines Gemisches der genannten eingesetzt werden.
  • Spezifische Beispiele für die aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält und durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, können Diphenylether, Arylphenylether, Dibenzylether, Benzylmethylether, Benzylphenylether, Benzylnaphthylether, 1,4-Benzodioxan, 1,2-Methylen-dioxybenzol, Piperonylalkohol, Benzophenon, Dibenzylketon, Benzylmethylketon, Benzylphenylketon, Benzyltolylketon, Benzylnaphthylketon, Dibenzoyl, Benzoylcyclobutan, Benzoylpropan, Benzoin, Benzoin-ethyl-ether, 1,2-Dibenzoylbenzol, 1,4-Bismethoxymethylbenzol, Phenylacetat-benzylester, Benzylbenzoat, Phthalsäure-benzylbutylester, Dicyclohexylphthalat, Benzyldimethylketal oder dgl. umfassen.
  • Spezifische Beispiele für die aromatische, Verbindung die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält und die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird, können Dibenzoylmethan, Dibenzoylpropan, 1,2-Dibenzyloxyethan, Hydrochinon-dibenzylether, Ethylenglykoldibenzoat oder dgl. umfassen.
  • Die Mischungsmenge der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, liegt im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes. Wenn die Mischungsmenge der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder Carbonyl-Gruppe enthält, weniger als 0,01 Gew.-Teile ist, kann der angestrebte Effekt einer Verhinderung einer gelben Verfärbung bei Belichtung mit ionisierender Strahlung nicht ausreichend erreicht werden. Wenn andererseits die Mischungsmenge der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder Carbonyl-Gruppe enthält, mehr als 5 Gew.-Teile beträgt, werden die mechanischen Eigenschaften der resultierenden Polycarbonatharz-Zusammensetzung verschlechtert. Um sowohl den Effekt einer Verhinderung der gelben Verfärbung als auch der Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften unter wohlausgewogenen Bedingungen zu erreichen, ist die Mischungsmenge der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 3 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes.
  • (A): Die Verbindung, die cyclische Acetal-Gruppen enthält und in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung eingesetzt wird, wird durch die folgende Formel (III) oder (IV) dargestellt:
    Figure 00100001
    worin R9, R10, R12, R13 R14 und R15 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine (C1-10)-Alkyl-Gruppe, -CH2OH, -COOCH3, eine Phenyl-Gruppe oder ein Halogenatom darstellen; R11 ist eine (C1-15)-Alkylen-Gruppe, eine (C2-15)-Alkenylen-Gruppe oder eine (C6-30)-Arylen-Gruppe, worin die Arylen-Gruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen kann, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-10)-Alkyl-Gruppe oder ein Halogenatom; R16 ist ein Wasserstoffatom, eine (C1-30)-Alkyl-Gruppe, eine (C3-30)-Cycloalkyl-Gruppe, eine (C2-30)-Alkenyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C2-30)-alkenyl-Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxy-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C1-30)-Acyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-acyl-Gruppe, ein Halogenatom, eine halogenierte (C1-30)-Alkyl-Gruppe, eine Amino-Gruppe oder eine Amino-(C1-30)-alkyl-Gruppe, worin die Aryl-Gruppe, die Arylalkyl-Gruppe, die Arylalkenyl-Gruppe oder die Arylacyl-Gruppe (eine) Substituentengruppe(n) an den aromatischen Ring gebunden aufweisen kann, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-10)-Alkyl-Gruppe oder ein Halogenatom; X4, X5 und X6 sind unabhängig voneinander -CHR17-, -O-, -NH- oder -PH-, worin R17 ein Wasserstoffatom, eine (C1-15)-Alkyl-Gruppe oder eine (C6-30)-Aryl-Gruppe ist; und F, m und n sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 0 oder 1; und p, q und r sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1–10, und wenn p, q oder r nicht weniger als 2 sind, können die jeweils zwei oder mehr R9-, R10-, R12- und R13-Gruppen in der Formel (III) und die R14- und R15-Gruppen in der allgemeinen Formel (IV) identisch oder voneinander verschieden sein.
  • Diese Verbindungen, die cyclische Acetal-Gruppen enthalten, können einzeln oder in Form des Gemisches derselben eingesetzt werden.
  • Spezifische Beispiele der Verbindung, die cyclische Acetal-Gruppen enthält und die durch die allgemeine Formel (III) dargestellt wird, können 2,2'-Ethylen-bis-1,3-dioxolan, 2,2'-Trimethylen-bis-,3-dioxolan, 2,2'-Phenylen-bis-1,3-dioxolan oder dgl. umfassen.
  • Spezifische Beispiele für die Verbindung, die cyclische Acetal-Gruppen enthält und durch die allgemeine Formel (IV) dargestellt wird, können umfassen: 1,3-Dioxolan, 2-Methyl-1,3-dioxolan, 2-Methyl-4-methyl-1,3-dioxolan, 2-Pentyl-4-methyl-1,3-dioxolan, 2-n-Hexyl-1,3-dioxolan, 2-Octyl-4-methyl-1,3-dioxolan, 2-Methoxy-1,3-dioxolan, 2-Chlormethyl-1,3-dioxolan, 2-Brommethyl-1,3-dioxolan, 2-(2-Bromethyl)-1,3-dioxolan, 2-Aminomethyl-1,3-dioxolan, 2-(2-Aminoethyl)-1,3-dioxolan, 2-Phenyl-4-methyl-1,3-dioxolan, 4-Phenyl-1,3-dioxolan, 2-(1-Phenylethyl)-1,3-dioxolan, 2-(1-Phenylethyl)-4-methyl-1,3-dioxolan, 2-Benzyl-1,3-dioxolan, 2-Benzyl-4-methyl-1,3-dioxolan, 2-Benzyl-4,4-dimethyl-1,3-dioxolan, 2-Benzyl-4-hydroxymethyl-1,3-dioxolan, 2-(2-(2-Methoxyethoxy)ethoxy)-1,3-dioxolan, 2-Benzyl-4,4-dimethyl-1,3-dioxan, 4-Phenyl-1,3-dioxan, 2-Benzyl-5,5-dimethyl-1,3-dioxan oder dgl.
  • Die Mischungsmenge der Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält und die durch die allgemeine Formel (III) oder (IV) dargestellt wird, liegt im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes. Wenn die Mischungsmenge der Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält, weniger als 0,01 Gew.-Teile beträgt, kann der angestrebte Effekt einer Verhinderung der gelben Verfärbung bei Belichtung mit ionisierender Strahlung nicht ausreichend erzielt werden. Wenn andererseits die Mischungsmenge der Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält, mehr als 5 Gew.-Teile beträgt, werden die mechanischen Eigenschaften der resultierenden Polycarbonatharz-Zusammensetzung verschlechtert. Um sowohl den Effekt einer Verhinderung der gelben Verfärbung als auch die Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften unter gut ausgewogenen Bedingungen zu verhindern, ist die Mischungsmenge der Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 3 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes.
  • Das Gewichtsverhältnis der Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält und durch die allgemeine Formel (III) oder (IV) dargestellt wird, zu der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält und durch die allgemeine Formel (I) oder (II) dargestellt wird, ist nicht besonders beschränkt, liegt aber vorzugsweise im Bereich von 10/90 bis 90/10, bevorzugter von 20/80 bis 80/20.
  • Wenn die aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und die Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält und durch die allgemeine Formel (III) oder (IV) dargestellt wird, wie es oben beschrieben wurde, in spezifizierten Mischungsverhältnissen mit dem Polycarbonatharz vermischt werden, kann die resultierende Polycarbonatharz-Zusammensetzung bei Aussetzen einer ionisierenden Strahlung zur Sterilisation derselben keine Verschlechterung ihrer mechanischen Eigenschaften und eine nur sehr geringe gelbe Verfärbung aufweisen.
  • (B): Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendeten Sulfon-Verbindungen werden durch die folgende Formel (V), (VI) oder (VII) dargestellt:
    Figure 00130001
    Figure 00140001
    worin R18, R19, R20 und R22 unabhängig voneinander eine (C1-30)-Alkyl-Gruppe, eine (C3-30)-Cycloalkyl-Gruppe, eine (C2-30)-Alkenyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C2-30)-alkenyl-Gruppe, eine (C1-30)-Acyl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxy-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-(C1-30)-alkyl-Gruppe oder eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-(C2-30)-alkenyl-Gruppe sind, worin die Aryl-Gruppe, die Arylalkyl-Gruppe, die Arylalkenyl-Gruppe, die Arylalkoxyalkyl-Gruppe und die Arylalkoxyalkenyl-Gruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-4)-Alkyl-Gruppe, ein Halogenatom, -NO2, -N(R25)2, -OH, -CH2OR26 oder -OCH3; worin R25 und R26 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine (C1-10)-Alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-Gruppe oder eine (C6-30)-Aryl-(C1-10)-alkyl-Gruppe sind und worin die Acylalkyl-Gruppe, die Alkoxyalkyl-Gruppe, die Arylalkoxyalkyl-Gruppe und die Arylalkoxyalkenyl-Gruppe (eine) an die Alkyl- oder Alkenylkette gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, ausgewählt aus einer (C1-30)-Acyl-Gruppe, einer (C1-30)-Alkoxy-Gruppe oder einer (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-Gruppe, und R18 und R19 oder R20 und R22 können kovalent miteinander verbunden sein; R21, R23 und R24 sind unabhängig voneinander eine (C1-15)-Alkylen-Gruppe, eine (C2-15)-Alkenylen-Gruppe oder eine (C6-30)-Arylen-Gruppe, worin die Arylen-Gruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen kann, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-4)-Alkyl-Gruppe, ein Halogenatom, -NO2, -N(R25)2, -OH, -CH2OR26 oder -OCH3, worin R25 und R26 die gleichen Bedeutungen haben wie oben definiert, und a ist eine ganze Zahl von 1–100.
  • Diese Sulfon-Verbindungen können einzeln oder in Form des Gemisches derselben eingesetzt werden.
  • Spezifische Beispiele für die Sulfon-Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (V) dargestellt werden, können Dimethylsulfon, Dibutylsulfon, Diphenylsulfon, Dihydroxyphenylsulfon, Ditolylsulfon, Dixylylsulfon, Dimesitylsulfon, Dinitrophenylsulfon, Diaminophenylsulfon, Dichlorphenylsulfon, Dimethoxyphenylsulfon, Divinylsulfon, Dicyclohexylsulfon, Dibenzylsulfon, 1-Propenylmethylsulfon, Methylphenylsulfon, Methyltolylsulfon, Methylcyclohexylsulfon, Methylmethoxyphenylsulfon, Methylchlorphenylsulfon, Methylallylsulfon, Methylbenzylsulfon, Phenylallylsulfon, Phenyltolylsulfon, Phenylxylylsulfon, Phenylmethoxyphenylsulfon, Phenylvinylsulfon, Phenylbenzylsulfon, Phenylstyrylsulfon, Phenylcinnamylsulfon, Trimethyl-3-(phenylsulfonyl)orthopropionat, Phenylmethoxymethylsulfon, Phenylphenoxymethylsulfon, Phenylacetonylsulfon, Phenylphenatylsulfon, Phenylcyclohexylsulfon, Phenylmethylbenzol-sulfon, Phenylmethoxycarbonylsulfon, Tolylallylsulfon, Tolylbutylsulfon, Tolylphenathylsulfon, Tolylbenzylsulfon, Tolylaminophenylsulfon, Tolylchlorbenzylsulfon, 4-(Toluolsulfonyl)butan-2-on, Benzylallylsulfon, Trimethylensulfon, Tetramethylensulfon, Pentamethylensulfon, Benzothiophendioxid, Dibenzothiophendioxid, Thioxanthen-9,9-dioxid, 2,5-Dihydroxythiophen-1,1-dioxid, 4-Butylthian-1,1-dioxid oder dgl. umfassen.
  • Spezifische Beispiele für die Sulfon-Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (VI) dargestellt werden, können Bis(methylsulfonyl)methan, 2,2-Bis(Methylsulfonyl)propan, Bis(phenylsulfonyl)methan, 1,2-Bis(phenylsulfonyl)ethan, 1,2-Bis(phenylsulfonyl)ethylen, Phenylsulfonylbenzylsulfonyl-phenylmethan oder dgl. umfassen.
  • Spezifische Beispiele für die Sulfon-Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (VII) dargestellt werden, können 1,4-Dioxan-1,1-dioxid oder dgl. umfassen.
  • Die Mischungsmenge der Sulfon-Verbindung, die durch die allgemeine Formel (V), (VI) oder (VII) dargestellt wird, liegt im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes. Wenn die Mischungsmenge der Sulfon-Verbindung weniger als 0,01 Gew.-Teile beträgt, kann der erzielte Effekt der Verhinderung der gelben Verfärbung nach Anwendung ionisierender Strahlung nicht ausreichend erreicht werden. Wenn dagegen die Mischungsmenge der Sulfon-Verbindung mehr als 5 Gew.-Teile ist, werden die mechanischen Eigenschaften der resultierenden Polycarbonat-Zusammensetzung in ungeeigneter Weise verschlechtert. Um sowohl den Effekt einer Verhinderung der gelben Verfärbung als auch die Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften unter gut ausgewogenen Bedingungen zu erreichen, liegt die Mischungsmenge der Sulfon-Verbindung vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 3 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes.
  • Das Gewichtsverhältnis der Sulfon-Verbindung, die durch die allgemeine Formel (V), (VI) oder (VII) dargestellt wird, zu der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält und durch die allgemeine Formel (I) oder (II) dargestellt wird, ist nicht besonders beschränkt, liegt aber vorzugsweise im Bereich von 10/90 bis 90/10, bevorzugt 20/80 bis 80/20.
  • Wenn die aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und die Sulfon-Verbindung, die durch die allgemeine Formel (V), (VI) oder (VII) dargestellt wird, in spezifizierten Mischungsverhältnissen mit dem Polycarbonatharz vermischt werden, wie es oben beschrieben wurde, kann die resultierende Polycarbonatharz-Zusammensetzung keine Verschlechterung ihrer mechanischen Eigenschaften und eine sehr geringe gelbe Verfärbung nach Behandlung mit ionisierender Bestrahlung zur Sterilisation aufweisen.
  • (C): Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendeten Sulfoxid-Verbindungen werden durch die folgende Formel (VIII), (IX) oder (X) dargestellt:
    Figure 00170001
    worin R27, R28, R29, R31, R32 und R35 unabhängig voneinander eine (C1-30)-Alkyl-Gruppe, eine (C3-30)-Cycloalkyl-Gruppe, eine (C2-30)-Alkenyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C2-30)-alkenyl-Gruppe, eine (C1-30)-Acyl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxy-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-(C2-30)-alkenyl-Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxy- Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Polyethylenglykol-ether-Gruppe oder eine Pyridyl-Gruppe darstellen, worin die Aryl-Gruppe, die Arylalkyl-Gruppe, die Arylalkenyl-Gruppe, die Arylalkoxyalkenyl-Gruppe und die Arylalkoxyalkyl-Gruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-4)-Alkyl-Gruppe, ein Halogenatom, -NO2, -N(R36)2, -COOH, -COOCH3, -OH, -CH2OR37 oder -OCH3, und worin die Acylalkyl-Gruppe, die Alkoxyalkyl-Gruppe, die Arylalkoxyalkenyl-Gruppe und die Arylalkoxyalkyl-Gruppe (eine) an die Alkyl- oder Alkenylkette gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-30)-Acyl-Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxy-Gruppe oder eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-Gruppe; R27 und R28, R29 und R31 oder R32 und R35 können kovalent miteinander verbunden sein; R30, R33 und R34 sind unabhängig voneinander eine (C1-15)-Alkylen-Gruppe, eine (C2-15)-Alkenylen-Gruppe, eine (C6-30)-Arylen-Gruppe, eine (C6-30)-Arylendi(C1-15)alkylen-Gruppe oder -O(CH2CHR38O)t-, worin die Arylen-Gruppe und die Arylendialkylen-Gruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituenten-Gruppe(n) aufweisen können, die Substituenten-Gruppe(n) ist/sind eine (C1-4)-Alkyl-Gruppe, ein Halogenatom, -NO2, -N(R36)2, -COOH, -COOCH3, -OH, -CH2OR37 oder -OCH3, und R33 und R34 sind voneinander verschieden; R36, R37 und R38 sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine (C1-10)-Alkyl-Gruppe, eine (C6-15)-Aryl-Gruppe oder eine (C6-15)-Aryl-(C1-10)-alkyl-Gruppe; und b, c und t sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1–100.
  • Diese Sulfoxid-Verbindungen können einzeln oder in Form eines Gemisches eingesetzt werden.
  • Spezifische Beispiele der Sulfoxid-Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (VIII) dargestellt werden, können umfassen: Dimethylsulfoxid, Dibutylsulfoxid, Diphenylsulfoxid, Dihydroxyphenylsulfoxid, Ditolylsulfoxid, Dibenzylsulfoxid, Divinylsulfoxid, Dixylylsulfoxid, Dimesitylsulfoxid, Dinitrophenylsulfoxid, Diaminophenylsulfoxid, Dichlorphenylsulfoxid, Dimethoxyphenylsulfoxid, Dicyclohexylsulfoxid, 1-Propylmethylsulfoxid, Methylcyclohexylsulfoxid, Methylphenylsulfoxid, Methyltolylsulfoxid, Methylmethoxyphenylsulfoxid, Methylchlorphenylsulfoxid, Methylcarboxyphenylsulfoxid, Methylallylsulfoxid, Methylbenzylsulfoxid, Phenylallylsulfoxid, Phenyltolylsulfoxid, Phenylxylylsulfoxid, Phenylmethoxyphenylsulfoxid, Phenylvinylsulfoxid, Phenylbenzylsulfoxid, Phenylstyrylsulfoxid, Phenylcinamylsulfoxid, Trimethyl-3-(phenylsulfinyl)orthopropionat, Phenylmethoxymethylsulfoxid, Phenylphenoxymethylsulfoxid, Phenylacetonylsulfoxid, Phenylphenathylsulfoxid, Phenylcyclohexylsulfoxid, Phenylmethylbenzylsulfoxid, Phenylmethoxycarbonylsulfoxid, Tolylbenzylsulfoxid, Tolylbutylsulfoxid, Tolylphenathylsulfoxid, Tolylbutoxysulfoxid, Tolylallylsulfoxid, Tolylaminophenylsulfoxid, Tolylchlorbenzylsulfoxid, 4-(Toluol-sulfinyl)butan-2-on, Benzylallylsulfoxid, 2-Pyridylbenzylsulfoxid, Acetonylnitrophenylsulfoxid, Trimethylensulfoxid, Tetramethylensulfoxid, Pentamethylensulfoxid, Benzothiophen-1-oxid, Dibenzothiophen-1-oxid, Thioxanthen-9-oxid, 2,5-Dihydroxythiophen-1-oxid, 4-Butylthian-1-oxid oder dgl.
  • Spezifsche Beispiele für die Sulfoxid-Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (IX) dargestellt werden, können Bis(Methylsulfinyl)methan, 2,2-Bis(methylsulfinyl)propan, Bis(phenylsulfinyl)methan, 1,2-Bis(phenylsulfinyl)ethan, 1,2-Bis(phenylsulfinyl)ethylen, Phenylsulfinylbenzylsulfinyl-phenylmethan, 1,4-Dithian-1,4-dioxid, Polytetramethylensulfoxid, Polyhexamethylensulfoxid oder dgl. umfassen.
  • Spezifische Beispiele für die Sulfoxid-Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (X) dargestellt werden, können Poly(hexamethylensulfoxid-co-octamethylensulfoxid), Poly(phenylensulfoxid-co-hexamethylensulfoxid), Poly(hexamethylensulfoxid-co-3,6,9,12,15,18-hexaoxyeicosanylen-sulfoxid) oder dgl. umfassen.
  • Die Mischungsmenge der Sulfoxid-Verbindung, die durch die allgemeine Formel (VIII), (IX) oder (X) dargestellt wird, liegt im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes. Wenn die Mischungsmenge der Sulfoxid-Verbindung weniger als 0,01 Gew.-Teile ist, kann der beabsichtigte Effekt einer Verhinderung der gelben Verfärbung nach Aussetzen ionisierender Strahlung nicht ausreichend erzielt werden. Wenn dagegen die Mischungsmenge der Sulfoxid-Verbindung mehr als 5 Gew.-Teile ist, würden die mechanischen Eigenschaften der resultierenden Polycarbonatharz-Zusammensetzung ungeeigneterweise verschlechtert. Um beides, den angestrebten Effekt einer Verhinderung der gelben Verfärbung wie auch der Verhinderung der Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften, unter gut ausgewogenen Bedingungen zu erreichen, ist die Mischungsmenge der Sulfoxid-Verbindung vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 3 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes.
  • Das Gewichtsverhältnis der Sulfoxid-Verbindung, die durch die allgemeine Formel (VIII), (IX) oder (X) dargestellt wird, zu der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält und durch die allgemeine Formel (I) oder (II) dargestellt wird, ist nicht besonders begrenzt, liegt aber vorzugsweise im Bereich von 10/90 bis 90/10, bevorzugter 20/80 bis 80/20.
  • Wenn wie oben beschrieben die aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und die Sulfoxid-Verbindung, die durch die allgemeine Formel (VIII), (IX) oder (X) dargestellt wird, in spezifizierten Mischungsverhältnissen mit dem Polycarbonatharz vermischt werden, kann die resultierende Polycarbonatharz-Zusammensetzung keine Verschlechterung ihrer mechanischen Eigenschaften und eine sehr geringe gelbe Verfärbung nach Aussetzen ionisierender Strahlung zur Sterilisation derselben aufweisen.
  • Das Polyalkylenglykol, der Ether von Polyalkylenglykol oder der Ester von Polyalkylenglykol (im folgenden als Polyalkylenglykol-Derivat bezeichnet), das/der in der Zusammensetzung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung verwendet wird, kann eins/einer der allgemeinen Formeln (XI) oder (XII) sein:
    Figure 00210001
    worin R39, R41, R42 und R44 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine (C1-30)-Alkyl-Gruppe, eine (C3-30)-Cycloalkyl-Gruppe, eine (C2-30)-Alkenyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-Gruppe oder eine (C6-30)-Aryl-(C2-30)-alkenyl-Gruppe darstellen, worin die Aryl-Gruppe, die Arylalkyl-Gruppe und die Arylalkenyl-Gruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-10)-Alkyl-Gruppe oder ein Halogenatom; R40 und R43 sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine (C1-4)-Alkyl-Gruppe; e und g sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von nicht weniger als 1, vorzugsweise 1–1.000, und d und f sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1–10.
  • Diese Polyalkylenglykol-Derivate können einzeln oder in Form eines Gemisches verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele für die Polyalkylenglykol-Derivate, die durch die allgemeine (XI) dargestellt werden, können Polyethylenglykol, Polyethylenglykolmethylether, Polyethylenglykoldimethylether, Polyethylenglykoldodecylether, Polyethylenglykolbenzylether, Polyethylenglykoldibenzylether, Polyethylenglykol-4-nonylphenylether, Polypropylenglykol, Polypropylenglykolmethylether, Polypropylenglykoldimethylether, Polypropylenglykoldodecylether, Polypropylenglykolbenzylether, Polypropylenglykoldibenzylether, Polypropylenglykol-4-nonylphenylether, Polytetramethylenglykol oder dgl. umfassen.
  • Spezifische Beispiele für die Polyalkylenglykol-Derivate, die durch die allgemeine Formel (XII) dargestellt werden, können Polyethylenglykoldiacetat, Polyethylenglykol(monoacetat)monopropionat, Polyethylenglykoldibutyrat, Polyethylenglykoldistearat, Polyethylenglykoldibenzoat, Polyethylenglykol-di-2,6-dimethyl-benzoat, Polyethylenglykol-di-p-tert-butyl-benzoat, Polyethylenglykoldicaprylat, Polypropylenglykoldiacetat, Polypropylenglykol-(monoacetat)monopropionat, Polypropylenglykoldibutyrat, Polypropylenglykoldistearat, Polypropylenglykoldibenzoat, Polypropylenglykol-di-2,6-dimethyl-benzoat, Polypropylenglykol-di-p-tert-butyl-benzoat, Polypropylenglykoldicaprylat oder dgl. umfassen.
  • Die Mischungsmenge des Polypropylenglykol-Derivats, das durch die allgemeine Formel (XI) oder (XII) dargestellt wird, liegt im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes. Wenn die Mischungsmenge der Verbindung kleiner als 0,01 Gew.-Teile ist, kann der angestrebte Effekt der Verhinderung der gelben Verfärbung nach Aussetzen ionisierender Strahlung nicht ausreichend erreicht werden. Wenn dagegen die Mischungsmenge des Polyalkylenglykol-Derivats mehr als 5 Gew.-Teile ist, sind die mechanischen Eigenschaften der resultierenden Polycarbonatharz-Zusammensetzung ungeeigneterweise verschlechtert. Um sowohl den angestrebten Effekt einer Verhinderung der gelben Verfärbung und der Verhinderung der Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften unter wohlausgewogenen Bedingungen zu erreichen, liegt die Mischungsmenge des Polyalkylenglykol-Derivats vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 3 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Polycarbonatharzes.
  • Das Gewichtsverhältnis des Polyalkylenglykol-Derivats, das durch die allgemeine Formel (XI) oder (XII) dargestellt wird, zu der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält und die durch die allgemeine Formel (I) oder (II) dargestellt wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 10/90 bis 90/10, bevorzugter im Bereich von 20/80 bis 80/20.
  • Wenn die aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und das vorstehend genannte Polyalkylenglykol-Derivat der allgemeinen Formel (XI) oder (XII) in spezifizierten Mischungsverhältnissen mit dem Polycarbonatharz vermischt werden, wie es oben beschrieben wurde, zeigt die resultierende Polycarbonatharz-Zusammensetzung keine Verschlechterung ihrer mechanischen Eigenschaften und eine sehr geringe gelbe Verfärbung, wenn sie zu Sterilisation ionisierender Strahlung ausgesetzt wird.
  • (D) Die aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendet werden, können hergestellt werden, indem ein aromatischer Kohlenwasserstoff mit Aldehyd in Gegenwart eines Säurekatalysators umgesetzt wird. Spezifische Beispiele für die aromatischen Kohlenwasserstoffe, die zur Herstellung der aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze verwendet werden, können monocyclische aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindungen wie z. B. Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Methylethylbenzol, Trimethylbenzol, Tetramethylbenzol, Pseudo-Cumol oder Cumol, polycyclische aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindungen wie Naphthalin, Methylnaphthalin, Ethylnaphthalin, Dimethylnaphthalin, Acenaphthen, Anthracen oder dgl. umfassen. Diese aromatischen Kohlenwasserstoff-Verbindungen können einzeln oder in Form von Gemischen der eingesetzt werden. Unter diesen sind die besonders bevorzugten aromatischen Kohlenwasserstoff-Verbindungen Toluol, Xylol, Mesitylen, Pseudo-Cumol, Naphthalin oder dgl.
  • Spezifische Beispiele für die Aldehyde, die zur Herstellung der aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze eingesetzt werden, können gesättigte aliphatische Aldehyde, z. B. Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd, Butyraldehyd, Isobutyraldehyd, Valeraldehyd, Lautinaldehyd oder Stearinaldehyd; aliphatische mehrwertige Aldehyde wie Gloxyl oder Succindialdehyd; ungesättigte aliphatische Aldehyde wie z. B. Acrolein, Crotonaldehyd oder Propionaldehyd; aromatische Aldehyde wie Benzaldehyd, Tolylaldehyd, Salicylaldehyd, Cinnamaldehyd oder Naphthaldehyd; heterocyclische Aldehyde wir Furfural; Aldehyd-Derivate wie Methylal, Dioxolan, Trioxan, Tetraoxan, Paraformaldehyd, Paraaldehyd oder Metaldehyd oder dgl. umfassen.
  • Diese Aldehyde können einzeln oder in Form eines Gemisches verwendet werden. Unter diesen sind die speziell bevorzugten Aldehyde Formaldehyd, Trioxan, Paraformaldehyd, Acetaldehyd oder dgl.
  • Es ist bevorzugt, daß die aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze im wesentlichen keine Acetal-Gruppe enthalten und eine solche Struktur haben, daß benachbarte aromatische Ringe hauptsächlich durch eine Alkylen-Gruppe oder eine Alkylenether-Gruppe miteinander verbunden sind. Der Ausdruck "im wesentlichen keine Acetal-Gruppe" bedeutet, daß die Acetal-Gruppe in einer Menge von nicht mehr als 0,1 mol, bezogen auf 1 Molekül der aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze, enthalten ist. Solche aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze, die im wesentlichen keine Acetal-Gruppe enthalten, sind im Handel erhältlich. Als Beispiele für die im Handel verfügbaren aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze, können NICANOL DS, NICANOL S oder NICANOL K (hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd.) genannt werden. Außerdem können die aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze nach den Verfahren hergestellt werden, die in den japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschriften (Kokai) Nrn. 60-51133 (1985), 61-23016 (1986), 61-213216 (1986), 63-196616 (1988), 4-224825 (1992), 4-335014 (1992), 5-186544 (1993), 6-136081 (1994) und dgl. offenbart sind.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß die aromatische Kohlenwasserstoffaldehydharze, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, einen Sauerstoffgehalt von nicht weniger als 8 Gew.-%, vorzugsweise von 9 bis 25 Gew.-% haben. Solche aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze sind im Handel verfügbar. Als Beispiele für die im Handel verfügbaren aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze, die einen Sauerstoffgehalt von nicht weniger als 8 Gew.-% haben, können NICANOL H, NICANOL L, NICANOL G oder NICANOL Y (hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd.), GENERITE 6010 oder GENERITE 5100 (hergestellt von General Petroleum Chemical Co., Ltd.) genannt werden.
  • Diese aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze können einzeln oder in Form eines Gemisches verwendet werden.
  • Die Mischungsmenge der aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze liegt im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes. Wenn die Mischungsmenge der aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze kleiner als 0,1 Gew.-Teile ist, kann der angestrebte Effekt der Verhinderung der gelben Verfärbung nach Aussetzen einer ionisierenden Strahlung nicht ausreichend erreicht werden. Wenn dagegen die Mischungsmenge der aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze mehr als 5 Gew.-Teile ist, werden mechanische Eigenschaften, Wärmebeständigkeit, usw. der resultierenden Polycarbonatharz-Zusammensetzung in ungeeigneter Weise verschlechtert.
  • Das Gewichtsverhältnis der aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze zu der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält und durch die allgemeine Formel (I) oder (II) dargestellt wird, ist nicht beschränkt, liegt vorzugsweise aber im Bereich von 10/90 bis 90/10, bevorzugter 20/80 bis 80/20.
  • Wenn, wie oben beschrieben wurde, die aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und die aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharze in spezifizierten Mischungsverhältnissen mit dem Polycarbonatharz vermischt werden, kann die resultierende Polycarbonatharz-Zusammensetzung keine Verschlechterung ihrer mechanischen Eigenschaften und eine sehr geringe gelbe Verfärbung nach Behandlung mit ionisierender Strahlung zur Sterilisation aufweisen.
  • Unter den Polycarbonatharz-Zusammensetzungen, die das Polycarbonatharz, die aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und mindestens zwei Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den vorgenannten Verbindungen (A) bis (D) umfassen, ist die folgende Polycarbonatharz-Zusammensetzung bevorzugt.
  • Die Polycarbonatharz-Zusammensetzung enthält 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes, 0,01 bis 5 Gew.-Teile der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, 0,01 bis 5 Gew.-Teile der Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält und durch die allgemeine Formel (III) oder (IV) dargestellt wird, und 0,01 bis 5 Gew.-Teile des Polyethylenglykols, des Ethers von Polyalkylenglykol oder des Esters von Polyalkylenglykol der allgemeinen Formel (XI) oder (XII).
  • In diesem Fall liegt die Mischungsmenge der Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält und durch die allgemeine Formel (III) oder (VI) dargestellt wird, wie es vorstehend beschrieben wurde, im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes. Die Mischungsmenge der Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält, weniger als 0,01 Gew.-Teile ist, kann der angestrebte Effekt einer Verhinderung der gelben Verfärbung bei Aussetzen einer ionisierenden Strahlung nicht ausreichend erhalten werden. Wenn dagegen die Mischungsmenge der Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält, mehr als 5 Gew.-Teile beträgt, werden die mechanischen Eigenschaften der resultierenden Polycarbonatharz-Zusammensetzung verschlechtert. Um die beiden angestrebten Effekte der Verhinderung der gelben Verfärbung und der Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften unter wohlausgewogenen Bedingungen zu erreichen, liegt die Mischungsmenge der Verbindung, die die cyclische Acetal-Gruppe enthält, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 3 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes.
  • Wie oben beschrieben wurde, liegt in diesem Fall außerdem die Mischungsmenge des Polyalkylenglykol-Derivats, das durch die allgemeine Formel (XI) oder (XII) dargestellt wird, im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes. Wenn die Mischungsmenge des Polyalkylenglykol-Derivats weniger als 0,01 Gew.-Teile ist, kann die resultierende Polycarbonatharz-Zusammensetzung den angestrebten Effekt einer Verhinderung der gelben Verfärbung nach Aussetzen einer ionisierenden Bestrahlung nicht zeigen und auch keine Entformungseigenschaften in ausreichendem Maß aufweisen. Wenn andererseits die Mischungsmenge des Polyalkylenglykol-Derivats mehr als 5 Gew.-Teile beträgt, werden die mechanischen Eigenschaften der resultierenden Polycarbonatharz-Zusammensetzung in ungeeigneter Weise verschlechtert. Um den angestrebten Effekt einer Verhinderung der gelben Verfärbung und der Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften und der Entformungseigenschaften unter wohlausgewogenen Bedingungen zu erreichen, liegt die Mischungsmenge des Polyalkylenglykol-Derivats vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 3 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes.
  • In der vorstehend beschriebenen besonders bevorzugten Polycarbonatharz-Zusammensetzung liegt der Mischungsprozentgehalt für jede der Verbindungen: die aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, die Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält und das Polyalkylenglykol-Derivat, vorzugsweise im Bereich von 5 bis 90 Gew.-%, bevorzugter 15 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht dieser drei Verbindungen, obgleich keine Beschränkung auf diese Werte besteht. Somit kann durch Mischen der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, der Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält, und des Polyalkylenglykol-Derivats in spezifizierten prozentualen Mischungsmengen mit dem Polycarbonatharz eine Polycarbonatharz-Zusammensetzung hergestellt werden, die eine sehr geringe gelbe Verfärbung ohne Verschlechterung ihrer mechanischen Eigenschaften und ausgezeichnete Entformungseigenschaften aufweist.
  • In der vorliegenden Erfindung kann das Vermischen der aromatischen Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den vorstehend erwähnten Verbindungen (A) bis (D), mit dem Polycarbonatharz in einer beliebigen Stufe bis zur Produktion des fertigen Formproduktes nach verschiedenen Verfahren, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, durchgeführt werden. Beispiele für die Mischverfahren können ein Mischverfahren unter Verwendung eines Fallmischers, eines Henschel-Mischers oder dgl., ein Mischverfahren, in dem die vorstehend genannten Komponenten quantitativ in den Trichter eines Extruders eingeführt werden, oder dgl. umfassen.
  • Die Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann, falls erforderlich, weitere Additive enthalten, um geeignete Eigenschaften zu verleihen. Beispiele für die Additive können Flammverzögerungsmittel wie Halogen-Verbindungen, Phosphor-Verbindungen oder Metallsalze von Sulfonsäure; Flammverzögerungshilfsmittel wie Antimon-Verbindungen oder Zirkonium-Verbindungen; Schmelztropfverhinderungsmittel nach Entzündung wie Polytetrafluorethylen- oder Silicium-Verbindungen; Schlagmodifizierungsmittel wie Elastomere; Antioxidantien; Wärmestabilisatoren; Ultraviolettlicht-Absorber; antistatische Mittel; Weichmacher; Formentrennmittel; Gleitmittel; Kompatibilisiermittel; Schäumungsmittel; Verstärkungsmittel wie z. B. Glasfaser, Glasperlen, Glasflocken, Kohlenstoffaser, faserförmiges Magnesium, Kaliumtitanatwisker, Keramikwisker, Glimmer oder Talk; Füllstoff; Pigmente oder dgl. umfassen. Diese Additive können einzeln oder als Kombination eingesetzt werden.
  • Die Polycarbonatharz-Zusammensetzung kann nach einem herkömmlichen Formungsverfahren, z. B. ein Spritzgießverfahren, ein Glasformverfahren oder dgl., zu einem Formprodukt geformt werden. Spezifische Beispiele für die medizinischen Leitungen und Geräte, auf die die erfindungsgemäße Polycarbonatharz-Zusammensetzung geeigneterweise angewendet wird, umfassen einen künstlichen Dialysator, einen künstliche Lunge, einen Narkotikum-Inhalator, ein Venen-Verbindungsstück oder Zubehör, eine Blutzentrifugenschale, chirurgische Geräte, Geräte für einen Operationsraum, Schläuche zu Zuführung von Sauerstoff in Blut, Verbindungsstücke für Schläuche, Herzsonden und Injektoren, Behälter für chirurgische Geräte, Geräte für einen Operationsraum oder eine intravenöse Injektionsflüssigkeit oder dgl.
  • Die erfindungsgemäße Polycarbonatharz-Zusammensetzung kann eine sehr geringe gelbe Verfärbung zeigen, wenn sie zur Sterilisation ionisierender Strahlung ausgesetzt wird, während die Polycarbonatharz-Eigenschaften aufrechterhalten werden; außerdem kann sie ausgezeichnete Entformungseigenschaften zeigen. Dementsprechend ist die erfindungsgemäße Polycarbonatharz-Zusammensetzung für medizinische Produkte, medizinische Apparaturen, Komponenten für medizinische Apparaturen oder dgl. nützlich.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend detaillierter anhand der Beispiele beschrieben. Allerdings sind die Beispiele nur erläuternd und daher wird die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • BEISPIELE 1 BIS 6 UND VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 3
  • Eine aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und eine Verbindung, die eine cyclische Acetyl-Gruppe enthält, die in Tabelle 1 angegeben sind, wurden in Mischungsverhältnissen, die ebenfalls in Tabelle 1 angegeben sind, mit 100 Gew.-Teilen eines Polycarbonatharzes (Iuprlon S-2000 mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 25 000, hergestellt von Mitsubishi Engineering Plastic Co., Ltd.) in einem Freifallmischer vermischt. Das Gemisch wurde in einen belüfteten Einschneckenextruder mit einem Schneckendurchmesser von 40 mm geführt und bei einer Gehäusetemperatur von 270°C zu Pellets extrudiert.
  • Die so hergestellten Pellets wurden in einem Heißlufttrockner bei einer Temperatur von 120°C für nicht weniger als 5 Stunden getrocknet. Danach wurden die getrockneten Pellets bei einer Harztemperatur von 270°C und einer Formtemperatur von 80°C spritzgegossen, um eine Testprobe mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Dicke von 3 mm herzustellen.
  • Die zu erhaltenen Testproben wurde einer 25 kGy-Cobalt-60-gamma-Strahlung ausgesetzt und dann wurde die Änderung des Vergilbungsindex (ΔYI) gemessen. Die Messung des Vergilbungsindex der Testproben wurden gemäß JIS K7103 unter Verwendung eines Farbdifferenzmeßgeräts (SM-3-DH, hergestellt von SUGA-Test Instruments Co., Ltd.) durchgeführt. Die Resultate sind auch in Tabelle 1 angegeben.
  • Der Vergilbungsindex der erfindungsgemäßen Polycarbonatharz-Zusammensetzung war normalerweise nicht mehr als 9,5.
  • Tabelle 1
    Figure 00320001
  • BEISPIELE 7 BIS 12 UND VERGLEICHSBEISPIELE 4 BIS 5
  • Eine aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthielt, und eine Sulfon-Gruppe, die in Tabelle 2 angegeben sind, wurden in den in Tabelle 2 angegebenen Mischungsverhältnissen mit 100 Gew.-Teilen eines Polycarbonatharzes (Iupilon S-2000 mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewicht von 25 000, hergestellt von Mitsubishi Engineering Plastics Co., Ltd.) in einem Fallmischer vermischt. Das Gemisch wurde in einen belüfteten Einschneckenextruder mit einem Schneckendurchmesser von 40 mm eingeführt und bei einer Zylindertemperatur von 270°C zu Pellets extrudiert.
  • Die so hergestellten Pellets wurden in einem Heißlufttrockner bei einer Temperatur von 120°C für nicht weniger als 5 Stunden getrocknet. Danach wurden die getrockneten Pellets bei einer Harztemperatur von 270°C und einer Formtemperatur von 80°C spritzgegossen, um eine Testprobe mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Dicke von 3 mm herzustellen.
  • Die so hergestellten Testproben wurden 25 kGy einer Cobalt-60-gamma-Strahlung ausgesetzt und danach wurde die Änderung des Vergilbungsindex (ΔYI) derselben gemessen. Die Messungen des Vergilbungsindex der Testproben wurden entsprechend JIS K7103 unter Verwendung eines Farbdifferenzmeßgerätes (SM-3-CH, hergestellt von SUGA Test Instruments Co., Ltd.) durchgeführt. Die Resultate sind ebenfalls in Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00340001
  • BEISPIELE 13 BIS 15 UND VERGLEICHSBEISPIEL 6
  • Eine aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und eine Sulfoxid-Verbindung, die in Tabelle 3 angegeben sind, wurden in den Mischungsverhältnissen, die ebenfalls in Tabelle 3 angegeben sind, mit 100 Gew.-Teilen eines Polycarbonatharzes (Iupilon 5–2000 mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 25 000, hergestellt von Mitsubishi Engineering Plastics Co., Ltd.) in einem Fallmischer vermischt. Das Gemisch wurde in einen belüfteten Einschneckenextruder mit einem Schneckendurchmesser von 40 mm eingeführt und bei einer Zylindertemperatur von 270°C zu Pellets extrudiert.
  • Die so hergestellten Pellets wurden in einem Heißlufttrockner bei einer Temperatur von 120°C für mindestens 5 Stunden getrocknet. Danach wurden die getrockneten Pellets bei einer Harztemperatur von 270°C und einer Formtemperatur von 80°C spritzgegossen, um eine Testprobe mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Dicke von 3 mm herzustellen.
  • Die so hergestellten Testproben wurden 25 kGy Cobalt-60-gamma-Strahlung ausgesetzt und danach wurde die Veränderung des Vergilbungsindexes (ΔYI) derselben gemessen. Die Messungen des Vergilbungsindex der Testproben wurden gemäß JIS K7103 unter Verwendung eines Farbdifferenzmeßgeräts (SM-3-CH, hergestellt von SUGA Test Instruments Co., Ltd.) durchgeführt. Die Resultate sind ebenfalls in Tabelle 3 angegeben.
  • Tabelle 3
    Figure 00350001
  • BEISPIELE 16 BIS 22 UND VERGLEICHSBEISPIEL 7
  • Eine aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, und ein aromatisches Kohlenwasserstoffaldehydharz, die beide in Tabelle 4 angegeben sind, wurden mit Mischungsverhältnissen, die ebenfalls in Tabelle 4 angegeben sind, mit 100 Gew.-Teilen eine Polycarbonatharzes in einem Fallmischer vermischt. Das Gemisch wurde in einen belüfteten Einschneckenextruder mit einem Schneckendurchmesser von 40 mm geführt und bei einer Zylindertemperatur von 270°C zu Pellets extrudiert.
  • Die in diesem Beispiel verwendeten Ausgangsmaterialien waren spezifischerweise wie folgt:
    • (1) Polycarbonatharz: Iupilon 5–200 mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 25 000, hergestellt von Mitsubishi Engineering Plastics Co., Ltd.
    • (2) Aromatisches Kohlenwasserstoffaldehydharz: NIKANOL DS, hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd., in dem keine Acetal-Gruppe nachgewiesen wurde; NIKANOL L, hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd., mit einem Sauerstoffgehalt von 10 Gew.-%; oder NIKANOL Y-50, hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd. mit einem Sauerstoffgehalt von 18 Gew.-%.
  • Die so hergestellten Pellets wurden in einem Heißlufttrockner bei einer Temperatur von 120°C für nicht weniger als 5 Stunden getrocknet. Danach wurden die getrockneten Pellets bei einer Harztemperatur von 270°C und einer Formtemperatur von 80°C spritzgegossen, um eine Testprobe mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Dicke von 3 mm herzustellen.
  • Die so hergestellten Testproben wurden 25 kGy Cobalt-60-gamma-Strahlung ausgesetzt und dann wurde die Änderung im Vergilbungsindex (ΔYI) derselben gemessen. Die Messungen des Vergilbungsindex der Testproben wurden gemäß JIS K7103 unter Verwendungen Farbdifferenzmeßgeräts (SM-3-CH, hergestellt von SUGA Test Instruments Co., Ltd.) durchgeführt. Die Resultate sind in Tabelle 4 angegeben.
  • Tabelle 4
    Figure 00370001
  • BEISPIELE 23 BIS 28 UND VERGLEICHSBEISPIEL 8
  • Eine aromatische Verbindung, die eine Oxy-Gruppe oder eine Carbonyl-Gruppe enthält, eine Verbindung, die eine cyclische Acetal-Gruppe enthält, und ein Polyalkylenglykol-Derivat, die in Tabelle 5 angegeben sind, wurden in Mischungsverhältnissen, die ebenfalls in Tabelle 5 angegeben sind, mit 100 Gew.-Teilen eines Polycarbonatharzes in einem Fallmischer vermischt. Das Gemisch wurde in einen belüfteten Einschneckenextruder mit einem Schneckendurchmesser von 40 mm geführt und bei einer Zylindertemperatur von 270°C in Pellets extrudiert.
  • Spezifischerweise waren die in diesem Beispiel verwendeten Ausgangsmaterialien wie folgt.
    • (1) Polycarbonatharz: Iupilon S-2000 mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 25 000, hergestellt von Mitsubishi Engineering Plastics Co., Ltd.
    • (2) Polyalkylenglykol-Derivat: PEG1000: Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1000, PPG2000: Polypropylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2000 oder PPGST30: Polypropylenglykoldistearat mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 3000.
  • Die Pellets wurden dann in einem Heißlufttrockner bei einer Temperatur von 120°C für nicht weniger als 5 Stunden getrocknet. Danach wurden die getrockneten Pellets bei einer Harztemperatur von 270°C und einer Formtemperatur von 80°C unter Herstellung einer Testprobe mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Dicke von 3 mm spritzgegossen.
  • Die so hergestellten Testproben wurden 25 kGy einer Cobalt-60-gamma-Strahlung ausgesetzt und dann wurde die Veränderung im Vergilbungsindex (ΔYI) derselben gemessen. Die Messungen des Vergilbungsindex der Testproben wurden gemäß JIS K7103 unter Verwendung eines Farbdifferenzmeßgeräts (SM-3-CH, hergestellt von SUGA Test Instruments Co., Ltd.) durchgeführt.
  • Darüber hinaus wurden die getrockneten Pellets, die oben hergestellt worden waren, bei einer Harztemperatur von 270°C und einer Formtemperatur von 80°C bei einem internen Formendruck von 550 kg/cm2 unter Bildung eines becherartigen Formproduktes spritzgegossen. Das Formprodukt wurde aus der Form entfernt, um die Entformungseigenschaften desselben zu beurteilen und den Entformungswiderstand (kg) davon zu messen. Die Resultate sind ebenfalls in Tabelle 5 angegeben.
  • Tabelle 5
    Figure 00390001

Claims (10)

  1. Polycarbonatharz-Zusammensetzung, die folgendes umfasst: 100 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes, 0,01–5 Gew.-Teile einer aromatischen Verbindung, die eine Oxygruppe oder Carbonylgruppe enthält, und 0,01–5 Gew.-Teile einer Verbindung, ausgewählt aus (A) einer Verbindung, die eine cyclische Acetalgruppe enthält; (B) einer Sulfonverbindung; (C) einer Sulfoxidverbindung; und (D) einem aromatischen Kohlenwasserstoffaldehydharz.
  2. Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin die aromatische Verbindung, die eine Oxygruppe oder Carbonylgruppe enthält, durch die folgende allgemeine Formel (I) oder (II) repräsentiert wird:
    Figure 00400001
    worin R1, R3 und R5 unabhängig voneinander eine (C1-10)-Alkylgruppe, eine (C1-10)-Alkoxygruppe, eine (C1-10)-Alkoxy-(C1-10)-alkyl-Gruppe, eine (C6-16)-Aryl-(C1-10)-alkoxy-(C1-10)-alkyl-Gruppe, -CH2OH oder ein Halogenatom darstellen; R4 ist eine (C1-15)-Alkylengruppe, eine (C2-15)-Alkenylengruppe, eine (C6-30)-Arylengruppe, eine (C1-15)-Alkylen-dioxy-Gruppe oder eine (C6-30)-Arylen-di(C1-15)alkylen-dioxy-Gruppe, worin die Arylengruppe oder die Arylendialkylenoxygruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen kann, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-10)-Alkylgruppe oder ein Halogenatom; X1, X2 und X3 sind unabhängig voneinander -O-, -CHR6-O-, -CO-, -CHR7-CO-, -CO-CO- oder -CO-C(OR8)2-; R2, R6, R7 und R8 sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine (C1-30)-Alkylgruppe, eine (C3-30)-Cycloalkylgruppe, eine (C2-30)-Alkenylgruppe, eine (C6-30)-Arylgruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C2-30)-alkenyl-Gruppe, eine Hydroxygruppe, eine (C1-30)-Alkoxygruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-(C1-30)-alkoxy-Gruppe, eine (C1-30)-Arylgruppe oder eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-acyl-Gruppe, worin die Arylgruppe, die Arylalkylgruppe, die Arylalkenylgruppe, die Arylalkoxygruppe, die Arylalkylalkoxygruppe oder die Arylacylgruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-10)-Alkylgruppe oder ein Halogenatom; und h, j und k sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 0–5 und i ist eine ganze Zahl von 1–6, mit der Massgabe, dass die Summe von h und i im Bereich von 1–6 liegt und falls i eine ganze Zahl von nicht weniger als 2 ist, können die in den Substituentengruppen enthaltenen R2-Gruppen, die an den gleichen aromatischen Ring gebunden sind, kovalent miteinander verbunden sein.
  3. Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin die Verbindung, die eine cyclische Acetalgruppe enthält, ausgewählt ist aus der folgenden Formel (III) oder (IV):
    Figure 00420001
    worin R9, R10, R12, R13, R14 und R15 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine (C1-10)-Alkylgruppe, -CH2OH, -COOCH3, eine Phenylgruppe oder ein Halogenatom darstellen; R11 ist eine (C1-15)-Alkylengruppe, eine (C2-15)-Alkenylengruppe oder eine (C6-30)-Arylengruppe, worin die Arylgruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen kann, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-10)-Alkylgruppe oder ein Halogenatom; R16 ist ein Wasserstoffatom, eine (C1-30)-Alkylgruppe, eine (C3-30)-Cycloalkylgruppe, eine (C2-30)-Alkenylgruppe, eine (C6-30)-Arylgruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C2-30)-alkenyl-Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxy-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C1-30)-Acylgruppe, eine C6-30)-Aryl-(C1-30)-acyl-Gruppe, ein Halogenatom, eine halogenierte (C1-30)-Alkylgruppe, eine Aminogruppe oder eine aminierte (C1-30)-Alkylgruppe, worin die Arylgruppe, die Arylalkylgruppe, die Arylalkenylgruppe oder die Arylacylgruppe (eine) Substituentengruppe(n) an den aromatischen Ring gebunden aufweisen kann, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-10)-Alkylgruppe oder ein Halogenatom; X4, X5 und X6 sind unabhängig voneinander -CHR17-, -O-, -NH- oder -PH-, worin R17 ein Wasserstoffatom, eine (C1-15)-Alkylgruppe oder eine (C6-30)-Arylgruppe ist; und l, m und n sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 0 oder 1; und p, q und r sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1–10, und wenn p, q oder r nicht weniger als 2 sind, können die jeweils zwei oder mehr R9-, R10-, R12- und R13-Gruppen in der Formel (III) und die R14- und R15-Gruppen in der allgemeinen Formel (IV) identisch oder voneinander verschieden sein.
  4. Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin die Sulfonverbindung durch die folgende Formel (V), (VI) oder (VII) repräsentiert wird:
    Figure 00430001
    worin R18, R19, R20 und R22 unabhängig voneinander eine (C1-30)-Alkylgruppe, eine (C3-30)-Cycloalkylgruppe, eine (C2-30)-Alkenylgruppe, eine (C6-30)-Arylgruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C2-30)-alkenyl-Gruppe, eine (C1-30)-Acyl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxy-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-(C1-30)-alkyl-Gruppe oder eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-(C2-30)-alkenyl-Gruppe sind, worin die Arylgruppe, die Arylalkylgruppe, die Arylalkenylgruppe, die Arylalkoxyalkylgruppe und die Arylalkoxyalkenylgruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-4)-Alkylgruppe, ein Halogenatom, -NO2, -N(R25)2, -OH, -CH2OR26 oder -OCH3; worin R25 und R26 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine (C1-10)-Alkylgruppe, eine (C6-30)-Arylgruppe oder eine (C6-30)-Aryl-(C1-10)-alkyl-Gruppe sind und worin die Acylalkylgruppe, die Alkoxyalkylgruppe, die Arylalkoxyalkylgruppe und die Arylalkoxyalkenylgruppe (eine) an die Alkyl- oder Alkenylkette gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, ausgewählt aus einer (C1-30)-Acylgruppe, einer (C1-30)-Alkoxygruppe oder einer (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-Gruppe, und R18 und R19 oder R20 und R22 können kovalent miteinander verbunden sein; R21, R23 und R24 sind unabhängig voneinander eine (C1-15)-Alkylengruppe, eine (C2-15)-Alkenylengruppe oder eine (C6-30)-Arylengruppe, worin die Arylengruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen kann, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-4)-Alkylgruppe, ein Halogenatom, -NO2, -N(R25)2, -OH, -CH2OR26 oder -OCH3, worin R25 und R26 die gleichen Bedeutungen haben wie oben definiert, und a ist eine ganze Zahl von 1–100.
  5. Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin die Sulfoxidverbindung durch die folgende Formel (VIII), (IX) oder (X) repräsentiert ist:
    Figure 00440001
    Figure 00450001
    worin R27, R28, R29, R31, R32 und R35 unabhängig voneinander eine (C1-30)-Alkylgruppe, eine (C3-30)-Cycloalkylgruppe, eine (C2-30)-Alkenylgruppe, eine (C6-30)-Arylgruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C2-30)-alkenyl-Gruppe, eine (C1-30)-Acyl-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxy-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-(C1-30)-alkyl-Gruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-(C2-30)-alkenyl-Gruppe, eine (C1-30)-Alkoxygruppe, eine (C1-30)-Alkoxycarbonylgruppe, eine Polyethylen-glykolether-Gruppe oder eine Pyridylgruppe darstellen, worin die Arylgruppe, die Arylalkylgruppe, die Arylalkenylgruppe, die Arylalkoxyalkenylgruppe und die Arylalkoxyalkylgruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-4)-Alkylgruppe, ein Halogenatom, -NO2, -N(R36)2, -COOH, -COOCH3, -OH, -CH2OR37 oder -OCH3, und worin die Acylalkylgruppe, die Alkoxyalkylgruppe, die Arylalkoxyalkenylgruppe und die Arylalkoxyalkylgruppe (eine) an die Alkyl- oder Alkenylkette gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-30)-Acylgruppe, eine (C1-30)-Alkoxygruppe oder eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkoxy-Gruppe; R27 und R28, R29 und R31 oder R32 und R35 können kovalent miteinander verbunden sein; R30, R33 und R34 sind unabhängig voneinander eine (C1-15)-Alkylengruppe, eine (C2-15)-Alkenylengruppe, eine (C6-30)-Arylengruppe, eine (C6-30)-Arylendi(C1-15)alkylen-Gruppe oder -O(CH2CHR38O)t-, worin die Arylengruppe und die Arylendialkylengruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-4)-Alkylgruppe, ein Halogenatom, -NO2, -N(R36)2, -COOH, -COOCH3, -OH, -CH2OR37 oder -OCH3, und R33 und R34 sind voneinander verschieden; R36, R37 und R38 sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine (C1-10)-Alkylgruppe, eine (C6-15)-Arylgruppe oder eine (C6-15)-Aryl-(C1-10)-alkyl-Gruppe; und b, c und t sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1–100.
  6. Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin das aromatische Kohlenwasserstoffaldehydharz hergestellt wird durch Umsetzen mindestens eines aromatischen Kohlenwasserstoffs, ausgewählt aus Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Methylethylbenzol, Trimethylbenzol, Tetramethylbenzol, Pseudocumol, Cumol, Naphthalin, Methylnaphthalin, Ethylnaphthalin, Dimethylnaphthalin, Acenaphthen und Anthracen, mit mindestens einem Aldehyd, ausgewählt aus Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd, Butylaldehyd, Isobutylaldehyd, Valeraldehyd, Laurinaldehyd, Stearinaldehyd, Glyoxal, Succinaldehyd, Acrolein, Crotonaldehyd, Propiolaldehyd, Benzaldehyd, Tolylaldehyd, Salicylaldehyd, Zimtaldehyd, Naphthaldehyd, Furfural, Methylal, Dioxalan, Trioxan, Tetraoxan, Paraformaldehyd, Paraldehyd und Metaldehyd, in Gegenwart eines sauren Katalysators.
  7. Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin das aromatische Kohlenwasserstoffaldehydharz im wesentlichen keine Acetalgruppen enthält.
  8. Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin das aromatische Kohlenwasserstoffaldehydharz einen Sauerstoffgehalt von mindestens 8 Gew.% besitzt.
  9. Polycarbonatharz-Zusammensetzung, die folgendes umfasst: 100 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes; 0,01–5 Gew.-Teile einer aromatischen Verbindung, die eine Oxygruppe oder Carbonylgruppe enthält; 0,01–5 Gew.-Teile einer Verbindung, die eine cyclische Acetalgruppe enthält; und 0,01–5 Gew.% Polyalkylenglykol, einen Polyalkylenglykolether oder einen Polyalkylenglykolester.
  10. Polycarbonatharz-Zusammensetzung gemäss Anspruch 9, worin das Polyalkylenglykol, der Polyalkylenglykolether oder der Polyalkylenglykolester durch die allgemeine Formel (XI) oder (XII) repräsentiert wird:
    Figure 00470001
    worin R39, R41, R42 und R44 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine (C1-30)-Alkylgruppe, eine (C3-30)-Cycloalkylgruppe, eine (C2-30)-Alkenylgruppe, eine (C6-30)-Arylgruppe, eine (C6-30)-Aryl-(C1-30)-alkyl-Gruppe oder eine (C6-30)-Aryl-(C2-30)-alkenyl-Gruppe darstellen, worin die Arylgruppe, die Arylalkylgruppe und die Arylalkenylgruppe (eine) an den aromatischen Ring gebundene Substituentengruppe(n) aufweisen können, die Substituentengruppe(n) ist/sind eine (C1-10)-Alkylgruppe oder ein Halogenatom; R40 und R43 sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine (C1-4)-Alkylgruppe; e und g sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von nicht weniger als 1, vorzugsweise 1–1.000, und d und f sind unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1–10.
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