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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Funkhandapparat zum Erfassen
einer aktuellen Position unter Verwendung eines Funksignals und
insbesondere einen Funkhandapparat und ein Positionslokalisierungssystem
zum genauen Identifizieren einer aktuellen Position, auch wenn es
schwierig ist, eine Basisstation festzustellen, von der das Signal übertragen
wurde.
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In
einem mobilen Kommunikationssystem wurde eine Technik vorgeschlagen
zur Erfassung einer Position eines Funkhandapparats durch Verwendung
eines von einer Basisstation übertragenen
Signals. Zum Beispiel offenbart JP-A-7-181242 (veröffentlicht
am 21. Juli 1995) eine Technik zum Erfassen einer Position eines
Handapparats durch Verwendung von Positionen von Basisstationen
und Unterschiede in der Ausbreitungsverzögerungszeit zwischen Signalen,
die in einem CDMA(code division multiple access)-System von verschiedenen
Basisstationen an einen Handapparat übertragen werden.
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Zum
Beispiel empfängt
in einem Funkkommunikationssystem, das in 11 gezeigt
wird, ein Funkhandapparat 800 Signale von drei Zellulartelefon-Basisstationen 801, 802 und 803.
Der Funkhandapparat 800 berechnet Signalausbreitungszeitunterschiede,
d.h. [Ausbreitungszeit des von der Basisstation 801 übertragenen
Signals – Ausbreitungszeit
des von der Basisstation 802 übertragenen Signals] und [Ausbreitungszeit
des von der Basisstation 801 übertragenen Signals – Ausbreitungszeit
des von der Basisstation 803 übertragenen Signals]. Unter
Verwendung der Unterschiede in der Ausbreitungszeit berechnet der
Funkhandapparat 800 eine aktuelle Position des Funkhandapparats 800.
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Im
Folgenden wird ein System erläutert,
das auf von der TIA (Telecommunication Industry Association) spezifizierten
EIA/TIA-95 basiert, wobei es sich um ein digitales bewegliches US-CDMA-Kommunikationssystem
handelt. In dem EIA/TIA-95-System verwenden alle Basisstationen
denselben Spreizcode (PN-Code). Ferner hat jede Basisstation eine
Pilot-PN-Verschiebung bzw. einen Pilot-PN-Offset (PN-Verschiebungswert bzw. Offset-Wert)
als einen Übertragungszeitunterschied,
der für
jede der Basisstationen zu deren Identifizierung vorgegeben ist,
und überträgt ein Signal
zu einem Zeitpunkt, das von dem Standard-Timing um den PN-Offset-Wert
verschoben ist.
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Ein
Funkhandapparat berechnet eine Korrelation zwischen dem empfangenen
Signal und dem PN-Code, um so ein Verzögerungsprofil zu erhalten.
Zum Beispiel wird ein Korrelationswert zwischen dem empfangenen
Signal und dem PN-Code unter Verwendung eines Vergleichsfilters
bzw. signalangepaßten
Filters (matched filter) berechnet, wobei der Vergleichsfilter ein
Verzögerungsprofil
ausgibt, wie in 12 gezeigt.
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In 12 zeigen 901, 902 und 903 Korrelationswerte,
die Signalen entsprechen, die jeweils von den Basisstationen 801, 802 und 803 empfangen
wurden. Da die Basisstationen unterschiedliche PN-Offset-Werte haben,
werden die den Signalen von den Basisstationen entsprechenden Korrelationswerte
zeitlich voneinander getrennt. Demgemäß ist es in der Verzögerungsdatei
möglich,
jedes der von den unterschiedlichen Basisstationen übertragenen
Signale sowie empfangene Timings der Signale von den Basisstationen
zu isolieren.
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Somit
ist es möglich,
unter Verwendung der Signalausbreitungszeit von den Basisstationen
einen Standort zu erfassen.
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US 6,201,803 B1 offenbart
ein Zellularfunkortungssystem, das den Standort einer mobilen zellularen Funksystemeinheit
bestimmt durch Bestimmen der Unterschiede beim Timing eines charakteristischen
Merkmals der Übertragung
des Steuerungskanals von jeder einer Vielzahl von Basisstationen,
wie an der mobilen Einheit gemessen. Das charakteristische Merkmal
ist ein Trainingssignal, das von der mobilen Einheit in einem zellularen
System bereits verwendet wird, um eine Signalstärke bei Übergabe(Hand-Over)-Vorgängen zu
messen. Durch Bestimmen der Unterschiede in der Ankunftszeit von Übertragungen
von vier Basisstationen kann ein Standort in zwei Dimensionen abgeleitet
werden ohne vorherige Kenntnis der tatsächlichen Entfernung zu einer
der Basisstationen. Eine fünfte
Basisstation ermöglicht,
dass ein Standort in drei Dimensionen bestimmt wird.
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JP-A-07181242
offenbart ein Positionsmesssystem zum Finden einer Position eines
beweglichen Endgeräts
(Terminals) durch Subtrahieren eines Unterschieds einer Übertragungszeit,
die vorher an jeder Basisstation bestimmt wurde, von derselben Serie
eines Spektrumdivergenzsignals, das eine Vielzahl der Basisstationen übertragen,
und Erlangen eines Ausbreitungsverzögerungszeitunterschieds des
Spektrumdivergenzsignals. Entfernungen von jeder Basisstation 1–4 zu
einem beweglichen Endgerät 5 werden
gefunden durch Multiplizieren der Ausbreitungszeiten der Basisstationen 1–4 zu
dem beweglichen Endgerät 5 mit
der Lichtgeschwindigkeit. Hier sind die Unbekannten 7,
einschließlich
einer Koordinate (x, y, z) des Endgeräts 5 und die Ausbreitungszeit
von der Basisstation 1–4 zu
dem beweglichen Endgerät 5.
Das bewegliche Endgerät 5 misst
Zeitunterschiede, mit denen PN(pseudonoise – Pseudo-Zufallsrauschen)-Signale
der Basis stationen 1–4 an
dem beweglichen Endgerät 5 ankommen,
zum Beispiel wird eine Basisstation 1 zum Standard erklärt und die
Zeitunterschiede zum Zeitpunkt des Empfangs der PN-Signale von den
Basisstationen 2, 3, 4 können erlangt
werden. Die Entfernungen zwischen den Basisstationen 1–4 und
dem beweglichen Endgerät
und der Zeitunterschied zum Zeitpunkt des Empfangs der PN-Signale
von den Basisstationen 1–4 werden erhalten
und somit können
Lösungen
für 7 Unbekannte
erlangt werden und die Position des beweglichen Endgeräts 5 kann beurteilt
werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
einer großen
Stadt, in der sich Basisstationen konzentrieren, gibt es den Fall,
dass sich Basisstationen mit demselben PN-Offset-Wert nahe zusammen
befinden. Wenn zum Beispiel ein und derselbe PN-Offset der Basisstation 801 und
der Basisstation 802 zugewiesen wird, wird eine Verzögerungsprofilwellenform, wie
in 13 gezeigt, als den Basisstationen 801, 802 und 803 entsprechende
Vergleichsfilter-Ausgaben erhalten. Das heißt, da die Basisstation 801 und
die Basisstation 802 denselben PN-Offset-Wert haben, überlappen
sich die Korrelationswerte, die den von diesen Basisstationen empfangenen
Signalen entsprechen, zu derselben Zeit wie die Verzögerungsprofilwellenform
(Ausgabe des Vergleichsfilters).
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Wenn
die empfangenen Signale fast zur selben Zeit in dem Verzögerungsprofil
erscheinen, ist es schwierig, gemäß der Basisstation ein empfangenes
Timing eines Signals von einem anderen Signal zu trennen. Das heißt, es gibt
eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dieser Korrelationswert 910 inkorrekt
mit einem Signal von einer bestimmten Basisstation korreliert. Diese
inkorrekte Entscheidung fügt
einen großen
Fehler zu der Ausbreitungszeitmessung von Signalen von der jeweiligen
Basisstation hinzu, wodurch die Ortungsgenauigkeit ver schlechtert
wird. Dies bedeutet, dass ein Benutzer keinen geeigneten Standortinformationsdienst empfangen
kann. Das heißt,
der Vorteil eines Standortinformationsdiensts wird geringer.
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Es
ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Funkhandapparat
vorzusehen, der eine aktuelle Position genau messen kann, auch wenn
es schwierig ist, jeweilige Signale von unterschiedlichen Basisstationen
zu isolieren.
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Der
Funkhandapparat gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die Merkmale von Anspruch 1. Ein Funkhandapparat
kann aufweisen Signalempfangsmittel zum Empfangen von Signalen von
einer Vielzahl von Funkstationen; Empfangs-Timing-Analysemittel
zum Analysieren von Empfangstimings(-Zeitpunkten) von Signalen,
die von dem Signalempfangsmittel empfangen werden; Funkstationsauswahlmittel
zur Auswahl von Funkstationen, die bei einer Positionsberechnung
verwendet werden; und Positionsberechnungsmittel zum Berechnen einer
Position eines Signalempfangspunkts durch Verwendung der Empfangstimings
der Signale von den ausgewählten
Funkstationen; wobei das Funkstationsauswahlmittel die Funkstationen,
die bei der Positionsberechnung verwendet werden, derart auswählt, dass,
wenn die Empfangstimings von Signalen von zwei oder mehreren der
Funkstationen nicht voneinander getrennt bzw. unterschieden werden
können
(wenn eine Vielzahl von Funkstationen einen identischen PN-Offset-Wert
aufweisen und ein Verzögerungsprofil
basierend auf den Signalen von zwei oder mehr Funkstationen überlappen),
entschieden wird, ein Signal von zumindest einer dieser Funkstationen
auszuschließen.
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Ferner
kann der Funkhandapparatur umfassen Empfangsmittel zum Empfangen
von Signalen von einer Vielzahl von Funkstationen, Verzögerungsprofilerzeugungsmittel
zum Erzeugen eines Verzögerungs profils der
von dem Empfangsmittel empfangenen Signale und Informationsübertragungsmittel
zum Übertragen
von Information, die zur Berechnung einer Position eines Empfangspunkts
unter Verwendung des Verzögerungsprofils
verwendet wird, wobei, wenn Signale von zwei oder mehr Funkstationen
in dem Verzögerungsprofil nicht
voneinander getrennt bzw. unterschieden werden können (zum Beispiel, wenn eine
Vielzahl von Funkstationen einen identischen PN-Offset-Wert haben), das
Informationsübertragungsmittel
Information überträgt, die
dazu verwendet wird, zumindest eines der Signale von diesen Funkstationen
auszuschließen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen werden
ein Positionsortungssystem, das aufweist eine Vielzahl von Funkstationen
zur Übertragung
von Signalen an einen Funkhandapparat, Empfangsmittel zum Empfang
von Signalen von der Vielzahl von Funkstationen und einen Funkhandapparat
mit Verzögerungsprofilerzeugungsmittel
zum Analysieren eines Verzögerungsprofils
der von dem Empfangsmittel empfangenen Signale, wobei das Positionsberechnungsmittel
in den Funkhandapparat eingebaut ist oder getrennt vorgesehen ist
und eine Position eines Empfangspunkts unter Verwendung des Verzögerungsprofils
berechnet, und wobei das Positionsberechnungsmittel die Position
derart berechnet, dass, wenn Signale von zwei oder mehreren der
Funkstationen in dem Verzögerungsprofil
nicht voneinander getrennt werden können (zum Beispiel, wenn die
Vielzahl von Funkstationen denselben PN-Offset-Wert haben), zumindest
ein Signal davon aus der Positionsberechnung ausgeschlossen wird.
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Ferner
ist vorgesehen eine Positionsberechnungsvorrichtung, die umfasst
Funkstationsauswahlmittel zum Auswählen von Funkstationen, die
bei einer Positionsberechnung verwendet werden, und Positionsberechnungsmittel
zum Berechnen einer Position eines Emp fangspunkts durch Verwendung
von Empfangstimings von Signalen, die von einem Funkhandapparat
von einer Vielzahl von Funkstationen empfangen werden, wobei in
dem Fall, wenn Empfangstimings von Signalen von zwei oder mehr der
Funkstationen nicht voneinander getrennt werden können (wenn
eine Vielzahl von Funkstationen einen identischen PN-Offset-Wert haben
und sich Verzögerungsprofile
basierend auf den Signalen von diesen Funkstationen überlappen),
das Funkstationauswahlmittel Funkstationen auswählt, die bei einer Positionsberechnung
derart verwendet werden, dass ein Signal von zumindest einer dieser
Funkstationen ausgeschlossen wird.
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In
dem Funkhandapparat gemäß den oben
angeführten
Aspekten der vorliegenden Erfindung schließt in dem Fall, wenn Empfangstimings
von Signalen von zwei oder mehr Funkstationen nicht voneinander
getrennt werden können,
das Funkstationsauswahlmittel bei der Auswahl von Funkstationen,
die bei der Positionsberechnung verwendet werden, ein Signal von
zumindest einer dieser Funkstationen aus. Demgemäß ist es auch in einem Bereich,
in dem sich Funkstationen mit einem identischen PN-Offset-Wert in
der Nähe
zueinander befinden, möglich,
eine aktuelle Position des Handapparats mit einer hohen Genauigkeit
zu berechnen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Konfiguration eines Funkkommunikationssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Positionsberechnungsvorgang durch
einen Funkhandapparat gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen detaillierten Vorgang zur Auswahl
einer Basisstation bei dem Positionsberechnungsvorgang gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen detaillierten Vorgang zur Auswahl
einer Basisstation bei dem Positionsberechnungsvorgang gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen detaillierten Vorgang zur Auswahl
einer Basisstation bei dem Positionsberechnungsvorgang gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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6 zeigt
eine Beziehung zwischen Empfangstimings in dem dritten Ausführungsbeispiel.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Positionsberechnungsvorgang durch
einen Funkhandapparat gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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8 zeigt
eine Konfiguration eines mobilen Kommunikationssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine Blockdarstellung eines Funkhandapparats gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine Blockdarstellung eines Positionsinformationsservers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine Konfiguration eines herkömmlichen
Funkkommunikationssystems.
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12 zeigt
ein Verzögerungsprofil
in dem herkömmlichen
Funkkommunikationssystem.
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13 zeigt
ein weiteres Verzögerungsprofil
in dem herkömmlichen
Funkkommunikationssystem.
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Detaillierte
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
ein Funkkommunikationssystem (mobiles Kommunikationssystem), in
dem ein Funkhandapparat gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Positionsmessung durchführt.
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Um
einen Funkhandapparat 100, wie ein zellulares Telefon,
herum sind zellulare Telefonbasisstationen zur Kommunikation mit
dem Funkhandapparat 100 vorgesehen. Den Basisstationen 101, 103 und 104 werden
verschiedene PN-Offset-Werte PN1, PN3 und PN4 zugewiesen und ein
Offset-Wert PN2 wird den Basisstationen 102 und 105 zugewiesen.
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In
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung empfängt
der Funkhandapparat 100 Signale, die von den Basisstationen 101 bis 105 übertragen
werden. Der Funkhandapparat 100 misst einen Ausbreitungsentfernungsunterschied
gemäß den Ausbreitungszeitunterschieden
der Signale von zumindest drei Basisstationen und erfasst eine Position
des Funkhandapparats durch eine Trilateration bzw. Triangulation
unter der Annahme, dass die Positionen der drei Basisstationen bekannt
sind.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Berechnen der Position
des Funkhandapparats gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Zuerst
wählt der
Funkhandapparat 100 Kandidaten-Basisstationen, die für die Positionsberechnung verwendet
werden (Schritt 700). Zum Beispiel wählt der Funkhandapparat 100 die
Basisstationen 101 bis 105, von denen angenommen
wird, dass sie sich in der Nähe
befinden, aus einer im Voraus gespeicherten Liste von Basisstationen
aus.
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Dann
berechnet der Funkhandapparat 100 Korrelationswerte der
von den Basisstationen 101 bis 105 übertragenen
Signale mit den PN-Codes
und erzeugt ein Verzögerungsprofil
(Schritt 701). Wenn zum Beispiel ein Korrelationswert berechnet
wird zwischen einem empfangenen Signal und einem PN-Code unter Verwendung
eines Vergleichs-Filters, wird als eine Ausgabe des Vergleichs-Filters
eine Verzögerungsprofilwellenform erhalten.
Aus der Verzögerungsprofilwellenform
wird das Timing mit dem maximalen Korrelationswert extrahiert als
ein Empfangstiming, um so Empfangstimings bzw. Empfangszeitpunkte
der von den Basisstationen übertragenen
Signale zu messen (Schritt 702).
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Aus
den Basisstationen mit demselben PN-Offset wird die eine zur Verwendung
für die
Positionsberechnung derart gewählt,
um eine Verschlechterung einer Positionsmessgenauigkeit aufgrund
einer inkorrekten Identifikation der Basisstationen zu verhindern
(Schritt 703). Das Verfahren dieses Auswahlverfahrens wird später unter
Bezugnahme auf 3 detaillierter beschrieben.
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Unter
Verwendung der Signale der Basisstationen, die in Schritt 703 zur
Verwendung bei der Positionsberechnung ausgewählt wurden, wird die Position
des Funkhandapparats 100 berechnet (Schritt 704).
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein detailliertes Verfahren zur Auswahl
einer Basisstation in Schritt 703 zeigt.
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Der
Funkhandapparat 100, der die Empfangstimings der Signale
von den verschiedenen Basisstationen in Schritt 702 misst,
entscheidet, ob zwei der Basisstationen einen identischen PN-Offset-Wert
haben (Schritt 201). Wenn keine Basisstationen einen identischen
PN-Offset haben (Nein in Schritt 201), überlappen die von den Basisstationen übertragenen
Signale nicht und es wird entschieden, alle der in Schritt 700 gewählten Kandidaten-Basisstationen
zu verwenden (Schritt 203).
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Wen
andererseits zwei der Basisstationen einen identischen PN-Offset haben (Ja
in Schritt 201), werden die Signale von den Basisstationen
mit den identischen PN-Offset-Werten empfangen, als hätten sie
ein überlappendes
Verzögerungsprofil.
Da es schwierig ist, diese Signale zu trennen, wird entschieden,
die Basisstationen mit den identischen PN-Offsets nicht zu verwenden
(Schritt 202).
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Wie
oben beschrieben wurde, wird in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung keine der Basisstationen mit einem identischen PN-Offset-Wert
für die
Positionsberechnung verwendet. Das heißt in dem in 1 gezeigten
Funkkommunikationssystem werden sowohl die Basisstation 102 als
auch die Basisstation 105 von der Positionsberechnung ausgeschlossen.
Somit ist es auch in einem Bereich, in dem Basisstationen mit einem
identischen PN-Offset-Wert
nahe beieinander angeordnet sind, möglich, eine Verschlechterung
der Positionsgenauigkeit in dem Funkhandapparat aufgrund der Signale
von Basisstationen mit dem identischen PN-Offset-Wert zu verhindern.
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Auch
in einem derartigen Bereich ist es möglich, einen genauen Positionsinformationsdienst
für einen Benutzer
vorzusehen. Dies vergrößert den
Dienstbereich der Positionsinformation, wodurch der Komfort des Positionsinformationsdiensts
verbessert wird.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein detailliertes Verfahren zur Auswahl
einer Basisstation bei der Positionsberechnung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
dem in 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist der Auswahlvorgang
der Basisstation unterschiedlich zu dem des ersten Ausführungsbeispiels
(Schritt 703 in 2), das unter Bezugnahme auf
die 2 und 3 erläutert wurde, und die verbleibenden
Vorgänge
sind identisch zu den in der 2 gezeigten Vorgängen.
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Der
Funkhandapparat 100, der die Empfangstimings der Signale
von den Basisstationen in Schritt 702 misst, berechnet
zuerst eine provisorische Position des Funkhandapparat 100 (Schritt 300).
Zum Beispiel ist die provisorische Position eine Position der Basisstation,
an die der Funkhandapparat 100 ein Positionsregistrierungssignal
gesendet hat. Die provisorische Position kann das Ergebnis einer
Berechnung unter Verwendung der in Schritt 700 (2)
gewählten
Kandidaten-Basisstationen sein, ausschließlich der Basisstationen mit
einem identischen PN-Offset-Wert.
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Von
den in Schritt 700 (2) gewählten Kandidaten-Basisstationen
werden die Basisstationen gewählt,
die einen identischen PN-Offset-Wert
haben. In dem in 1 gezeigten Funk-Kommunikationssystem werden
die Basisstationen 102 und 105 mit den identischen
PN-Offset-Werten
gewählt
(Schritt 301).
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Dann
werden jeweils Entfernungen zwischen der provisorischen Position
des Funkhandapparats und den Basisstationen 102 und 105,
die identische PN-Offset-Werte haben, berechnet (Schritt 302).
Das heißt, die
Entfernung 122 zwischen der provisorischen Position des
Funkhandapparats 100 und der Basisstation 102 und
die Entfernung 125 zwischen der der provisorischen Position
des Funkhandapparats 100 und der Basisstation 105 wird
berechnet.
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Dann
wird ein Unterschied zwischen den Entfernungen von der provisorischen
Position des Funkhandapparats zu den Basisstationen mit dem identischen
PN-Offset-Wert mit einem vorgegebenen Wert (Schwellenwert) verglichen
(Schritt 304). Gemäß dem Ergebnis
des Vergleichs wird entschieden, ob die Basisstationen mit dem identischen
PN-Offset-Wert bei der Positionsberechnung berücksichtigt werden sollen.
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Das
heißt,
ein Unterschied zwischen der Entfernung 122 und der Entfernung 125 von
der provisorischen Position des Funkhandapparats 100 zu
den Basisstationen 102 und 105, die den identischen
PN-Offset-Wert aufweisen,
wird mit dem vorgegebenen Schwellenwert verglichen (Schritt 304).
Wenn der Unterschied zwischen der Entfernung 122 und der
Entfernung 125 den Schwellenwert übersteigt, d.h. wenn die Entfernung
zu der Basisstation 102 nicht in der Nähe der Entfernung zu der Basisstation 105 ist
und die Signalausbreitungszeitwerte von diesen Basisstationen unterschiedlich
sind, dann ist es möglich,
jedes der Signale von diesen Basisstationen zu isolieren, und die
Basisstation, die am nächsten
zu der provisorischen Position des Funkhandapparats 100 liegt,
wird ausgewählt,
um zu der Positionsberechnung hinzugefügt zu werden (Schritt 306).
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Insbesondere
wird entschieden, bei der Positionsberechnung nicht nur die Basisstationen 101, 103 und 104,
die unterschiedliche PN-Offset-Wert
haben, sondern auch die Basisstation 105 zu verwenden,
die unter den Basisstationen 102 und 105 mit identischen
PN-Offset-Werten
am nächsten
zu der provisorischen Position des Funkhandapparats 100 liegt.
Die Empfangstimings der Signale, die in dem Verzögerungsprofil als überlappend
erscheinen, werden bei der Positionsberechnung verwendet als die
der Basisstation am nächsten zu
der provisorischen Position.
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Andererseits,
wenn der Unterschied zwischen der Entfernung 122 und der
Entfernung 125 geringer als der vorgegebene Schwellenwert
ist, d.h. wenn die Entfernung zu der Basisstation 102 fast
identisch ist zu der Entfernung zu der Basisstation 105 und
die Ausbreitungsverzögerungszeitwerte
fast identisch sind, ist es schwierig, die Signale von diesen Basisstationen
voneinander zu trennen, und es wird entschieden, die Basisstationen
mit dem identischen PN-Offset von der Positionsberechnung auszuschließen (Schritt 305).
Spezieller, keine der Basisstationen 102 oder 105,
die den identischen PN-Offset-Wert haben, wird bei der Positionsberechnung
verwendet und nur die Basisstationen 101, 103 und 104,
die unterschiedliche PN-Offset-Werte haben, werden bei der Positionsberechnung
verwendet.
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Wie
oben erläutert
wurde, wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine der Basisstationen mit einem identischen
PN-Offset-Wert, die als näher
an dem Funkhandapparat eingeschätzt
wird, zur Verwendung bei der Positionsberechnung ausgewählt. Das
heißt,
in dem in 1 gezeigten Funk-Kommunikationssystem
wird das Signal von der Basisstation 105, die näher ist
als die Basisstation 102, bei der Positionsberechnung verwendet,
während
das Signal von der Basisstation 102, die weiter entfernt
ist, ausge schlossen wird. Demgemäß ist es
auch in einem Bereich, in dem Basisstationen mit einem identischen PN-Offset-Wert
nahe beieinander liegen, möglich,
die Position des Funkhandapparats mit hoher Genauigkeit zu berechnen,
wodurch möglich
wird, einen genauen Positionsinformationsdienst für die Benutzer
vorzusehen, während
das Gebiet des Positionsinformationsdiensts ausgeweitet wird und
der Vorteil des Positionsinformationsdienst größer wird.
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Wenn
ferner der Unterschied zwischen den Entfernungen zu den verschiedenen
Basisstationen mit einem identischen PN-Offset-Wert gering ist,
ist es schwierig, die Basisstation zu identifizieren, von der das Signal übertragen
wurde, und demgemäß werden
alle Basisstationen, die den identischen PN-Offset-Wert haben, von
der Positionsberechnung des Funkhandapparats ausgeschlossen. Dies
ermöglicht,
die Position eines Handapparats genauer zu erfassen.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein detailliertes Verfahren zur Auswahl
von Basisstationen bei der Positionsberechnung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
dem in 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel ist das Verfahren
zur Auswahl von Basisstationen anders als das des ersten Ausführungsbeispiels
(Schritt 703 in 2), das unter Bezugnahme auf
die 2 und 3 erläutert wurde, während die
anderen Verarbeitungsschritte identisch zu den in der 2 gezeigten
Schritten sind.
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In
Schritt 702 berechnet der Funkhandapparat 100,
der Empfangstimings von Signalen von unterschiedlichen Basisstationen
gemessen hat, zuerst eine provisorische Position für den Funkhandapparat 100 (Schritt 400).
Zum Beispiel wird diese provisorische Position berechnet, wie oben
beschrieben wurde, als die Position der Basisstati on, an die der
Funkhandapparat 100 das Positionsregistrierungssignal für das Funk-Kommunikationssystem
gesendet hat, oder ist ein Ergebnis der Positionsberechnung unter
Verwendung der in Schritt 700 (2) ausgewählten Kandidaten-Basisstationen,
außer
der Basisstationen, die einen identischen PN-Offset-Wert haben.
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Dann
werden die Basisstationen mit dem identischen PN-Offset-Wert aus
den in Schritt 700 (2) ausgewählten Kandidaten-Basisstationen
gewählt.
In dem in 1 gezeigten Funk-Kommunikationssystem werden
die Basisstation 102 und die Basisstation 105,
die den identischen PN-Offset-Wert haben, ausgewählt (Schritt 401).
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Dann
werden Werte von Zeiten (Timings) geschätzt, wann die Signale der in
Schritt 401 gewählten
Basisstationen von dem Funkhandapparat 100 empfangen wurden
(Schritt 402). Die geschätzten Werte der Empfangszeiten
werden berechnet unter Verwendung der Entfernungen zwischen der
provisorischen Position des Funkhandapparats 100 und den
Basisstationen 102 und 103, die in Schritt 400 berechnet
wurden. Das heißt, jede
der Entfernungen von den Basisstationen wird geteilt durch die Ausbreitungsgeschwindigkeit
(Lichtgeschwindigkeit), um eine Ausbreitungszeit zu erhalten, um
so den geschätzten
Empfangszeitpunkt zu berechnen.
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Als
nächstes
wird der gemessene Wert, der in Schritt 702 (2)
erhalten wurde, d.h. das in Schritt 702 (2)
gemessene Empfangstiming der Signale, die von den Basisstationen
mit dem identischen PN-Offset-Wert empfangen wurden und die als
ein überlappendes
Verzögerungsprofil
erscheinen, mit dem in Schritt 402 erhaltenen Wert verglichen,
d.h. mit dem geschätzten
Empfangszeitpunkt für
die Basisstationen mit dem identischen PN-Offset-Wert, und ein Unterschied
zwischen diesen Werten wird als ein Empfangstimingfehler berechnet
(Schritt 403).
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Der
Fehler, d.h. der Unterschied zwischen dem geschätzten Empfangszeitpunkt und
dem gemessenen Empfangszeitpunkt, der für jede der Basisstationen mit
dem identischen PN-Offset-Wert berechnet wird, wird weiter verarbeitet
durch Berechnen eines Unterschieds zwischen diesen Unterschieden
(Fehlern), die für die
verschiedenen Basisstationen mit dem identischen PN-Offset-Wert
berechnet wurden (Schritt 404). Das heißt, ein Unterschied zwischen
dem Empfangstimingfehler, der für
die Basisstation 102 berechnet wurde, und dem Empfangstimingfehler,
der für
die Basisstation 105 berechnet wurde, wird berechnet.
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Als
nächstes
wird der Unterschied zwischen dem Fehler, der für jede der Basisstationen mit
dem identischen PN-Offset-Wert berechnet wurde, mit einem vorgegebenen
Schwellenwert verglichen (Schritt 405). Gemäß dem Ergebnis
dieses Vergleichs wird entschieden, ob die Basisstationen, die den
identischen PN-Offset haben und die dem Vergleich unterzogen wurden,
bei der Positionsberechnung verwendet werden.
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Das
heißt,
der Unterschied zwischen dem Empfangstimingfehler für die Basisstation 102 und
dem Empfangstimingfehler für
die Basisstation 105, deren Offset-Wert identisch zu dem
der Basisstation 102 ist, wird mit dem vorgegebenen Schwellenwert
verglichen (Schritt 405). Wenn der Unterschied zwischen
dem Empfangstimingfehler für
die Basisstation 102 und dem Empfangstimingfehler für die Basisstation 105 den
vorgegebenen Schwellenwert übersteigt,
d.h. wenn ein Unterschied zwischen der Entfernung zu der Basisstation 102 und
der Entfernung zu der Basisstation 105 nicht klein ist
und die Signalausbreitungszeit von der Basisstation 102 verschieden
ist zu der Signalausbreitungszeit von der Basisstation 105,
dann ist es möglich,
das Signal der Basisstation 102 von dem Signal der Basis station 105 zu
isolieren. In diesem Fall wird die Basisstation mit dem kleinsten
Empfangstimingfehler aus den Basisstationen mit dem identischen
PN-Offset-Wert ausgewählt
und es wird entschieden, diese Basisstation mit dem kleinsten Empfangstimingfehler
bei der Positionsberechnung zu verwenden (Schritt 406).
Hier wird die Basisstation mit dem kleinsten Empfangstimingfehler zur
Positionsberechnung gewählt,
da das auf eine überlappende
Weise empfangene Signal die höchste
Wahrscheinlichkeit hat, dass es von der Basisstation stammt, die
das Signal übertragen
hat, das zum frühesten Punkt
mit dem kleinsten Empfangstimingfehler empfangen wurde.
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Es
wird entschieden, die Positionsberechnung durchzuführen unter
Verwendung der Basisstation 105, die den kleinsten Fehler
zwischen dem geschätzten
Wert des Empfangstimings und dem gemessenen Wert des Empfangstimings
hat, zusätzlich
zu den Basisstationen 101, 103 und 104,
die unterschiedliche PN-Offset-Werte haben. Das Empfangstiming der
Signale, die in dem Verzögerungsprofil
als überlappend
erscheinen, wird als die Basisstation mit dem Minimum-Empfangstimingfehler
verwendet.
-
Wenn
andererseits ein Unterschied zwischen dem Empfangstimingfehler für die Basisstation 102 und dem
Empfangstimingfehler für
die Basisstation 105 geringer als der vorgegebenen Schwellenwert
ist, ist es schwierig, die Signale von diesen Stationen voneinander
zu trennen, und es wird entschieden, die Basisstationen mit dem
identischen PN-Offset-Wert aus der Positionsberechnung auszuschließen (Schritt 407).
Spezifischer, es wird entschieden, bei der Positionsberechnung keine
der Basisstationen 102 und 105, die den identischen
PN-Offset-Wert haben, sondern nur die Basisstationen mit unterschiedlichen
PN-Offset-Werten zu verwenden.
-
6 zeigt
eine Beziehung zwischen Signalempfangstimings, wenn das dritte Ausführungsbeispiel (5)
auf das in 1 gezeigte Funk-Kommunikationssystem
angewendet wird. 6 zeigt die in Schritt 702 berechneten
gemessenen Empfangszeitpunkte und die in Schritt 402 berechneten
geschätzten
Empfangszeitpunkte (5).
-
In
dem in 1 gezeigten Funk-Kommunikationssystem wird der
Basisstation 102 und der Basisstation 105 ein
identischer PN-Offset-Wert
zugewiesen. Da ein Signal von der Basisstation 102 und
ein Signal von der Basisstation 105 den identischen Offset-Wert
haben, wird eine Verzögerungsprofilanalyse
unter Verwendung eines Vergleichs-Filters durchgeführt und
ein gemessener Empfangszeitpunkt 410 wird bei einem zeitlich überlappenden
Timing erlangt (Schritt 702).
-
Ferner
wird unter Verwendung der provisorischen Position des Funkhandapparats 100 und
der Position der Basisstation 102 eine Entfernung zwischen
diesen beiden erlangt. Diese Entfernung wird durch die Lichtgeschwindigkeit
geteilt, um eine Ausbreitungsverzögerungszeit zu erhalten, die
verwendet wird, um einen geschätzten
Empfangszeitpunkt des Signals von der Basisstation 102 zu
erlangen. Auf dieselbe Weise wird ein geschätzter Empfangszeitpunkt für die Basisstation 105 erlangt,
deren PN-Offset-Wert identisch ist zu dem der Basisstation 102 (Schritt 402).
Diese geschätzten
Empfangszeitpunkte werden durch 411 bzw. 412 in
der 6 dargestellt.
-
Unterschiede
zwischen den in Schritt 702 erhaltenen gemessenen Empfangszeitpunkten
und den entsprechenden geschätzten
Empfangszeitpunkten, die in Schritt 402 erhalten wurden,
werden als Empfangstimingfehler berechnet (Schritt 403).
Die Empfangstimingfehler werden durch 414 und 413 in 6 angezeigt.
-
Dann
wird ein Unterschied zwischen den Empfangstimingfehlern, d.h. dem
Fehler 413 und dem Fehler 414, für die Basisstationen 102 und 105,
die den identischen PN-Offset-Wert haben, berechnet (Schritt 404).
-
Als
Nächstes
wird der in Schritt 404 berechnete Unterschied (Fehler 414 – Fehler 413)
mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen, um zu entscheiden,
ob bei der Positionsberechnung die Basisstation mit dem geringsten
Empfangstimingfehler von den Basisstationen, die den identischen
PN-Offset-Wert haben, verwendet werden soll.
-
Wie
oben in dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, wird von den Basisstationen,
die einen identischen PN-Offset haben, die Basisstation mit dem
geringsten Empfangstimingfehler, d.h. für die der geschätzte Wert
nahe bei dem tatsächlichen
Empfangstiming liegt, zur Verwendung bei der Positionsberechnung
ausgewählt.
Das heißt,
in dem in 1 gezeigten Funk-Kommunikationssystem wird
das Signal von der Basisstation 105, die den geringsten
Empfangstimingfehler hat, bei der Positionsberechnung verwendet,
wobei das Signal von der Basisstation 102 mit einem großen Empfangstimingfehler
ausgeschlossen wird. Demgemäß ist es
möglich,
auch wenn Basisstationen, die einen identischen PN-Offset-Wert haben,
nah beieinander liegen, die Position des Funkhandapparats mit hoher
Genauigkeit zu berechnen, wodurch ein genauer Positionsinformationsdienst
vorgesehen werden kann. Dies vergrößert das Gebiet des Positionsinformationsdienstes,
wodurch der Vorteil des Positionsinformationsdienstes verbessert
wird.
-
Ferner
ist es im Fall eines Unterschieds zwischen den Empfangstimingfehlern
der Signale von den Basisstationen, die einen identischen PN-Offset-Wert
haben, schwierig, die Basisstation zu identifizieren, von der ein
Signal übertragen
wurde, und die Basisstationen mit dem identischen PN-Offset-Wert
werden bei der Berechnung der Position des Funkhandapparats ausgeschlossen.
Dies ermöglicht,
die Position des Funkhandapparats genauer zu erhalten.
-
7 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Berechnen einer Position
des Funkhandapparats gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
In
dem in 7 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel ist das Verfahren
zur Auswahl der Basisstationen, die bei der Positionsberechnung
verwendet werden (Schritt 710 bis 714), unterschiedlich
zu dem des ersten Ausführungsbeispiels,
das unter Bezugnahme auf 2 und 3 erläutert wurde,
wobei die anderen Verfahren (Schritte 700 bis 702)
identisch zu den in 2 gezeigten Verfahrensabläufen sind.
-
Zuerst
wählt der
Funkhandapparat 100 Kandidaten-Basisstationen, die bei
der Positionsberechnung verwendet werden sollen (Schritt 700).
Zum Beispiel werden die Basisstationen 101 bis 105,
von denen angenommen wird, dass sie sich in der Nähe befinden,
aus einem in dem Funkhandapparat 100 gespeicherten Verzeichnis
von Basisstationen ausgewählt.
-
Dann
berechnet der Funkhandapparat 100 Korrelationswerte zwischen
den von den Basisstationen 101 bis 105 empfangenen
Signalen und den PN-Codes, um so ein Verzögerungsprofil zu erzeugen (Schritt 701).
Zum Beispiel wird ein Vergleichsfilter verwendet, um einen Korrelationswert
zwischen einem empfangenen Signal und einem entsprechenden PN-Code
zu berechnen. Somit wird als Ausgabe von dem Vergleichsfilter eine
Verzögerungsprofilwellenform
erhalten. Gemäß diesem
Verzögerungsprofil
wird das früheste
Timing mit dem maximalen Korrelationswert als ein Empfangstiming
extrahiert, wo durch die Empfangstimings von Signalen von den Basisstationen
gemessen werden (Schritt 702).
-
Unter
Verwendung einer der Kandidaten-Basisstationen, die in Schritt 700 zur
Verwendung bei der Positionsberechnung gewählt wurden, wird eine Kombination
von Basisstationen Cj(j = 1, ..., M) festgelegt (Schritt 710).
Diese Kombination von Basisstationen wird derart festgelegt, dass
sie eine Basisstation mit einem identischen PN-Offset-Wert enthält, d.h.
nur eine der Basisstationen, die einen identischen PN-Offset-Wert
haben, ist in der Kombination enthalten. Spezifischer, in dem in 1 gezeigten
Funk-Kommunikationssystem besteht eine erste Kombination von Basisstationen
aus den Basisstationen 101, 102, 103 und 104 und
eine zweite Kombination von Basisstationen besteht aus den Basisstationen 101, 103, 104 und 105.
Somit wird in dem Schritt 710 die Basisstationkombination
auf eine derartige Weise bestimmt, dass nur eine der Basisstationen, die
den identischen PN-Offset-Wert haben, in einer Kombination enthalten
ist, d.h. die Basisstationen 102 und 105, die
den identischen PN-Offset-Wert
haben, können
nicht in einer Kombination enthalten sein.
-
Unter
Verwendung der in Schritt 710 festgelegten Basisstationkombination
Cj(j = 1, ..., M) werden Positionen der jeweiligen Empfangspunkte
berechnet, um ein Positionsberechnungsergebnis (Xj, Yj) für jede der Kombinationen
von Basisstationen zu erlangen (Schritt 711).
-
Für das in
Schritt
711 berechnete Ergebnis der Positionsberechnung
(Xj, Yj) wird ein Positionsmessfehler unter Verwendung eines Fehlerfunktionswertes
F(j) berechnet. Dieser Positionsmessfehler kann zum Beispiel berechnet
werden unter Verwendung einer Gleichung wie folgt.
wobei
gilt:
- C
- Lichtgeschwindigkeit
- (Xj, Yj)
- Ergebnis der Positionsberechnung
des Funkhandapparats unter Verwendung der Basisstationkombination
Cj
- (BXi, BYi)
- Position einer Basisstation
i
- Ti
- Ergebnis einer Empfangstimingmessung
des Signals von der Basisstation i.
-
Hier
in der Gleichung 1 ist der erste Term der rechten Seite innerhalb
{} eine Entfernung zwischen dem Funkhandapparat und einer Basisstation
0, die aus Koordinaten einer Karte berechnet wurde, und der zweite Term
auf der rechten Seite innerhalb {} stellt eine Entfernung zwischen
dem Funkhandapparat und der Basisstation i dar. Demgemäß stellt
der in {} erhaltene Wert einen Unterschied zwischen der Entfernung
von der Basisstation 0, die als eine Referenz dient, und einer Entfernung
von der i-ten Basisstation dar. Ferner stellt der dritte Term auf
der rechten Seite einen Unterschied dar zwischen: einer Entfernung
zwischen dem Funkhandapparat und der Referenz-Basisstation 0, die
aus dem Ergebnis der Empfangstimingmessung erhalten wird, und einer
Entfernung zwischen dem Funkhandapparat und der Basisstation i.
Wenn die Empfangstimings korrekt gemessen werden, nähert sich
der Unterschied zwischen diesen beiden Entfernungen 0 an. Demgemäß ist es
möglich,
zu entscheiden, dass, wenn der Wert von F(i) kleiner wird, eine
genauere Position des Funkhandapparats erhalten wird.
-
Dann
wird jMIN ausgewählt
(Schritt 713), der den Wert des in Schritt 712 berechneten
Fehlerfunktionswerts F(j), welcher der Basisstationkombination Cj
entspricht, minimiert, und ein Ergebnis der Positi onsberechnung
(XjMIN, YjMIN) entsprechend dem jMIN wird gewählt. Dieses Positionsberechnungsergebnis
wird als die Position des Funkhandapparats bestimmt. Wie aus dem
oben Erwähnten
zu erkennen ist, ist „N" in der obigen Gleichung
die Anzahl von Basisstationen, die zu Cj gehören, vermindert um 1.
-
Ein
spezifisches Beispiel wird erläutert,
indem dieses vierte Ausführungsbeispiel
auf das in 1 gezeigte Funk-Kommunikationssystem
angewendet wird. Unter Verwendung der Kombination der Basisstationen 101, 102, 103 und 104 und
der Kombination der Basisstationen 101, 103, 104 und 105 wird
die Position des Funkhandapparats berechnet (Schritt 711)
und unter Verwendung des Fehlerfunktionswerts F(j) wird der Positionsmessfehler
berechnet (Schritt 712). Dann wird entschieden, dass die
Position des Funkhandapparats, die unter Verwendung der Basisstationkombination
mit einem geringeren Fehlerfunktionswert berechnet wird, ein Ergebnis
der Positionsberechnung ist (Schritte 713 und 714).
-
Wie
oben in dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, wird eine Vielzahl
von Kombinationen erzeugt, die jeweils nur eine der Basisstationen
mit einem identischen PN-Offset-Wert enthalten, und die Positionsgenauigkeit
des Funkhandapparats wird berechnet, um eine Basisstationkombination
auszuwählen,
die die geringste Positionsgenauigkeit hat. Das heißt, diejenige
der Basisstationen mit dem identischen PN-Offset-Wert, die eine
Minimum-Positionsgenauigkeit liefert, wird zur Berechnung der Position
des Funkhandapparats ausgewählt.
Demgemäß ist es
möglich,
auch wenn Basisstationen mit einem identischen PN-Offset-Wert nahe
beieinander liegen, die Position des Funkhandapparats mit einer
hohen Genauigkeit zu berechnen.
-
8 zeigt
eine Konfiguration, die eine Positionsberechnung in dem mobilen
Kommunikationssystem betrifft, in dem der Funkhandapparat gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Positionsberechnung durchführt.
-
Der
Funkhandapparat 2 wählt
eine zur Kommunikation geeignete Basisstation 1 aus einer
Vielzahl von Basisstationen aus und führt eine Kommunikation mit
der Basisstation 1 über
eine Funkverbindung 5. Ferner empfängt der Funkhandapparat 2 für ein Hand-Over
oder Ähnliches
ein Signal von einer Basisstation, die von der Basisstation 1 verschieden
ist, zu der die Funkverbindung momentan besteht. Unter Verwendung
der von der Vielzahl von Basisstationen empfangenen Signale wird
die Position des Funkhandapparats 2 gemessen.
-
Die
Basisstation 1 ist mit einem öffentlichen Netzwerk 3 verbunden
und dient als Kommunikationsmittel zwischen dem Funkhandapparat 2 und
einer weiteren Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt), die mit dem öffentlichen
Netzwerk 3 verbunden ist. Ferner kommuniziert die Basisstation 1 mit
einem Positionsinformationsserver 4, der mit dem öffentlichen
Netzwerk 3 verbunden ist, und sendet/empfängt Information,
die für die
Positionsberechnung erforderlich ist.
-
9 ist
eine Blockdarstellung, die eine Konfiguration des Funkhandapparats 2 zeigt.
-
Ein
Signal von der Basisstation 1 wird von einer Antenne 10 empfangen
und an einen Signalempfänger 11 übertragen.
Der Signalempfänger 11 umfasst
einen Funkblock (Empfänger/Sender)
und einen Basisband-Verarbeitungsblock. Der Funkblock führt eine
Verstärkung
eines Signals mit höherer
Frequenz und eines Signals mit mittlerer Frequenz durch und empfängt eine
Frequenzumwandlung. Der Basisband-Verarbeitungsblock führt eine
Demodulation eines Basisbandsignals durch.
-
Das
in dem Signalempfänger 11 verarbeitete
Signal wird an einen Verzögerungsprofil-Rechner 12 geleitet.
Der Verzögerungsprofil-Rechner 12 umfasst
zum Beispiel einen Vergleichsfilter und berechnet einen Korrelationswert
zwischen einem empfangenen Signal und einem entsprechenden PN-Code
für jedes
Empfangstiming, um so ein Verzögerungsprofil
zu erzeugen, das einen Wert anzeigt, der einem Korrelationswert
in jedem der Empfangstimings entspricht.
-
Das
in dem Verzögerungsprofil-Rechner 12 erzeugte
Verzögerungsprofil
wird in einem Verzögerungsprofil-Speicher 13 gespeichert
und aufbewahrt. Gemäß einer
in einer Speichervorrichtung 15 (wie einem Speicher) gespeicherten
Software führt
eine CPU (central processing unit – Zentraleinheit) 14 eine
Verarbeitung, die für
eine Positionsberechnung erforderlich ist, unter Verwendung des
in dem Verzögerungsprofil-Speicher 13 gespeicherten
Verzögerungsprofils
durch.
-
Der
Funkhandapparat 2 kann so konfiguriert sein, dass der Verzögerungsprofil-Rechner 12 und
der Verzögerungsprofil-Speicher 13 als
eine einzige Halbleiter-Vorrichtung (LSI) angeordnet sind, die mit
der CPU 14 verbunden ist. Ferner ist es möglich, dass
eine einzelne LSI aus dem Verzögerungsprofil-Rechner 12,
dem Verzögerungsprofil-Speicher 13 und
der CPU 14 besteht, die mit der Speichervorrichtung 15 verbunden
ist. Ferner ist es auch möglich,
dass eine einzelne LSI aus dem Verzögerungsprofil-Rechner 12,
dem Verzögerungsprofil-Speicher 13,
der CPU 14 und der Speichervorrichtung 15 besteht.
-
10 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel des Positionsinformationsservers 4.
Eine CPU 20 führt
eine Datenkommunikation an das/von dem öffentliche Netzwerk 3 gemäß einer
in einer Speichervorrichtung gespeicherten Software durch Spezifischer,
eine Basisstationen betreffende Information (einschließlich Positionen
und PN-Offset-Werte der Basisstationen) wird in dem Positionsinformationsserver 4 gespeichert,
der die Information an den Funkhandapparat 2 gemäß einer
Anforderung von dem Funkhandapparat 2 überträgt. Ferner wird unter Verwendung
eines Verzögerungsprofils
basierend auf Signalen, die von dem Funkhandapparat 2 von
den Basisstationen empfangen werden, die Position des Funkhandapparats 2 berechnet.
-
Im
Folgenden wird erläutert,
wie die in 2 gezeigte Positionsberechnung
in dem Funkhandapparat 2 durchgeführt wird.
-
Zuerst
wählt die
CPU 14 des Funkhandapparats 2 Kandidaten-Basisstationen, die
bei der Positionsberechnung verwendet werden sollen (Schritt 700).
Der Signalempfänger 11 empfängt Signale
von den Kandidaten-Basisstationen und der Verzögerungsprofil-Rechner 12 berechnet
einen Korrelationswert zwischen dem empfangenen Signal und den entsprechenden
PN-Codes, um ein Verzögerungsprofil
zu erzeugen (Schritt 701), das in dem Verzögerungsprofil-Speicher 13 gespeichert
wird.
-
Dann
extrahiert die CPU 14 Signalempfangstimings von den Kandidaten-Basisstationen
in dem Verzögerungsprofil,
das in dem Verzögerungsprofil-Speicher 13 gespeichert
ist, und misst die Empfangstimings der Signale von den Basisstationen
(Schritt 702). Dann entscheidet die CPU 14, ob
bei der Positionsberechnung die Signale verwendet werden sollen,
die von den Basisstationen mit dem identischen PN-Offset-Wert übertragen
wurden, und wählt
bei der Positionsberechnung zu verwendende Basisstationen aus (Schritt 703), wodurch
die Position des Funkhandapparats 2 berechnet wird (Schritt 704).
-
Die
derart berechnete Position des Funkhandapparats 2 kann
von der CPU 14 (Funkhandapparat 2) verwendet werden
oder über
die Basisstation 1 und das öffentliche Netzwerk 3 an
den Positionsinformationsserver 4 berichtet werden, wo
die Positionsinformation verwendet werden kann.
-
Im
Folgenden wird ein Fall erläutert,
in dem die in 2 gezeigte Positionsberechnungsverarbeitung in
zwei Teile geteilt wird, die von dem Funkendgerät 2 und dem Positionsinformationsserver 4 durchgeführt werden.
-
Zuerst
wählt die
CPU 14 des Funkhandapparats 2 Kandidaten-Basisstationen zur
Verwendung bei der Positionsberechnung (Schritt 700). Der
Signalempfänger 11 empfängt Signale
von den Kandidaten-Basisstationen.
Der Verzögerungsprofil-Rechner 12 berechnet
Korrelationswerte zwischen den empfangenen Signalen und den entsprechenden
PN-Codes, um ein Verzögerungsprofil
zu erzeugen (Schritt 701), das in dem Verzögerungsprofil-Speicher 13 gespeichert
wird.
-
Dann
extrahiert die CPU 14 Empfangstimings der Signale von den
Kandidaten-Basisstationen in dem Verzögerungsprofil, das in dem Verzögerungsprofil-Speicher 13 gespeichert
ist, und misst die Empfangstimings der Signale von den Basisstationen
(Schritt 702). Dann berichtet die CPU 14 die Empfangstimings
der Signale von den Basisstationen, die in Schritt 702 erhalten
wurden, über
die Basisstation 1 und das öffentliche Netzwerk 3 an
den Positionsinformationsserver 4.
-
Unter
Verwendung der Empfangstimings der Signale von den oben erwähnten Basisstationen
entscheidet die CPU 20 in dem Positionsinformationsserver 4,
ob bei der Positionsberechnung die Signale von den Basisstationen
mit dem identischen PN-Offset-Wert verwendet werden sollen und wählt Basisstationen, die
bei der Positionsbe rechnung verwendet werden sollen (Schritt 703),
danach berechnet die CPU 20 die Position des Funkhandapparats 2 (Schritt 704).
Die in diesem Schritt 704 erhaltene Position des Funkhandapparats 2 kann
in der CPU 20 (Positionsinformationsserver 4)
verwendet werden oder kann über
das öffentliche Netzwerk 3 und
die Basisstation 1 den Funkhandapparat 2 berichtet
werden, um dort verwendet zu werden.
-
Somit
wird, statt alle Schritte der Positionsberechnung in dem Funkhandapparat 2 durchzuführen, die Positionsberechnungsverarbeitung
teilweise in dem Positionsinformationsserver 4 durchgeführt, der
mit der Basisstation 1 verbunden ist. Das heißt, ein
kompliziertes Verfahren kann in einem Positionsinformationsserver 4 mit
einer großen
Rechenkapazität
ausgeführt
werden und die Position des Funkhandapparats 2 kann schnell berechnet
werden, ohne eine große
Verarbeitungslast auf den Funkhandapparat 2 anzuwenden.
-
Im
Folgenden wird erläutert,
wie die in 7 gezeigte Positionsberechnung
durchgeführt
wird.
-
Zuerst
wählt die
CPU 14 des Funkhandapparats 2 Kandidaten-Basisstationen zur
Verwendung bei der Positionsberechnung (Schritt 700). Der
Signalempfänger 11 empfängt Signale
von den Kandidaten-Basisstationen.
Der Verzögerungsprofil-Rechner 12 berechnet
Korrelationswerte zwischen den empfangenen Signalen und den entsprechenden
PN-Codes, um ein Verzögerungsprofil
zu erzeugen (Schritt 701) und speichert das Profil in dem
Verzögerungsprofil-Speicher 13.
-
Danach
extrahiert die CPU 14 Empfangstimings der Kandidaten-Basisstationen in
dem Verzögerungsprofil,
das in dem Verzögerungsprofil-Speicher 13 gespeichert
ist, und misst die Empfangstimings der Signale von den Basisstationen
(Schritt 702). Dann führt
die CPU 14 einen Prozess zum Festlegen für Kombinationen der
Basisstatio nen bis zu einem Prozess zum Berechnen einer Position
des Funkhandapparats 2 durch (Schritt 710 bis 714).
Die in Schritt 714 erhaltene Position des Funkhandapparats 2 kann
in der CPU 14 (Funkhandapparat 2) verwendet werden
oder kann über
die Basisstation 1 und das öffentliche Netzwerk 3 an
den Positionsinformationsserver 4 berichtet werden, so
dass die Positionsinformation später
verwendet wird.
-
Im
Folgenden wird ein Fall erläutert,
in dem die in 7 gezeigte Positionsberechnungsverarbeitung in
zwei Teile geteilt wird, die von dem Funkendgerät 2 und dem Positionsinformationsserver 4 durchgeführt wird.
-
Zuerst
wählt die
CPU 14 des Funkhandapparats 2 Kandidaten-Basisstationen zur
Verwendung bei der Positionsberechnung (Schritt 700). Der
Signalempfänger 11 empfängt Signale
von den Kandidaten-Basisstationen.
Der Verzögerungsprofil-Rechner 12 berechnet
Korrelationswerte zwischen den empfangenen Signalen und den entsprechenden
PN-Codes, um ein Verzögerungsprofil
zu erzeugen (Schritt 701) und speichert das Profil in dem
Verzögerungsprofil-Speicher 13.
-
Danach
extrahiert die CPU 14 Empfangstimings der Signale von den
Kandidaten-Basisstationen aus dem Verzögerungsprofil, das in dem Verzögerungsprofil-Speicher 13 gespeichert
ist, und misst die Empfangstimings der Signale von den Basisstationen
(Schritt 702). Dann berichtet die CPU 14 die in
Schritt 702 erhaltenen Empfangstimings der Signale von
den Basisstationen über
die Basisstation 1 und das öffentliche Netzwerk 3 an
den Positionsinformationsserver 4.
-
Die
CPU 20 des Positionsinformationsservers 4 verwendet
die Empfangstimings der Signale von den jeweiligen Basisstationen
zur Ausführung
der Prozesse zum Festlegen von Kombinationen der Basis stationen bis
zu einem Prozess zum Berechnen der Position des Funkhandapparats 2 (Schritt 710 bis 714).
Die in Schritt 714 erhaltene Position des Funkhandapparats 2 kann
in der CPU 14 (Funkhandapparat 2) verwendet werden oder
kann über
die Basisstation 1 und das öffentliche Netzwerk 3 an
den Positionsinformationsserver 4 berichtet werden, so
dass die Positionsinformation später
verwendet wird.
-
Somit
wird, statt alle Schritte der Positionsberechnung in dem Funkhandapparat 2 durchzuführen, die Positionsberechnung
teilweise in dem Positionsinformationsserver 4 durchgeführt, der
mit der Basisstation 1 verbunden ist. Das heißt, ein
kompliziertes Verfahren kann in einem Positionsinformationsserver 4 mit
einer großen
Rechenkapazität
ausgeführt
werden. Dies ermöglicht,
die Position des Funkhandapparats 2 schnell zu berechnen,
ohne eine große
Verarbeitungslast auf den Funkhandapparat 2 anzuwenden.